25.05.2020
Kunst und Bau in Nordrhein-Westfalen
Baukultur NRW verschafft Kunst und Bau in NRW - dieser besonders öffentlichen Kunstform - wieder größere Aufmerksamkeit und Wertschätzung: mit Ausstellungen, einer Web-App und Publikationen.
Foyer des Hauptgebäudes 1 der Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Campusallee 12, 32657 Lemgo
24.3 bis 19.4.2023
Montag bis Freitag, 10 bis 18 Uhr; Eintritt frei
Freitag, 24. März., 18 Uhr, Foyer der TH OWL in Lemgo
4.4.2023, 19 Uhr, von Peter Köddermann, Baukultur NRW,
in der Veranstaltungsreihe „Dienstagsvorträge“ der TH OWL. Ort: Detmolder Schule für Architektur und Innenarchitektur (TH OWL) Raum 3.103 (Casino), Emilienstraße 45, 32756 Detmold
Freitag, 24.3.2023, 16.30 Uhr
Sonntag, 2.4.2023, 11 Uhr
Weitere Gruppenführungen:
Anfragen bitte an Iris Tritthart,
Dr. Christine Kämmerer
Ausstellungsinszenierung
Martin Sinken, sinkenarchitekten
Jule und Matthias Steffen,kikkerbillen
Aachen, Kunsthaus NRW, 5.11.2022 bis 26.2.2023. Eröffnung: 4.11.2022
Witten, Saalbau Witten, 30.9. bis 26.10.2022. Eröffnung: 29.9.2022
Mit der Ausstellung „Kunst und Bau. Perspektiven aus NRW“ bringt das Museum der Baukultur NRW Kunst und Bau wieder stärker in die Öffentlichkeit, nachdem das Thema dort lange Zeit vernachlässigt worden ist. Von 24.3 bis 19.4.2023 zeigt das Museum der Baukultur NRW die Ausstellung „Kunst und Bau. Perspektiven aus NRW“ im Foyer des Hauptgebäudes 1 der TH Ostwestfalen-Lippe in Lemgo. Eröffnet wird die Ausstellung am Freitag, 24. März., um 18 Uhr im Foyer der TH OWL in Lemgo. Kooperationspartner sind der TH OWL und dem BLB NRW.
In Kunst-und-Bau-Projekten setzen sich Künstler*innen mit Zeit, Ort, Raum und Funktion der Architektur auseinander. Ihre Werke können überraschen, irritieren und Identität stiften. Sie spiegeln gesellschaftliche Fragen und animieren zu neuen Blicken auf die Architektur. So werden Gebäude lebendig, es entstehen einzigartige Orte - Kunst und Architektur finden im Alltag zusammen.
30 Objekte aus NRW sind für diese Ausstellung exemplarisch ausgewählt. Zu sehen sind unter anderem die „Abluftplastiken“ von Friedrich Gräsel vor der ehemaligen Westdeutschen Landesbank in Münster (Architektur: Harald Deilmann), „Large Two Forms“ vor dem ehemaligen Bundeskanzleramt in Bonn von Henry Moore (Architektur: Planungsgruppe Stieldorf) oder von Selma Gültoprak das Werk „Earth Is Blue“ am Goethe-Gymnasium in Düsseldorf (Sanierung: RKW Architektur+).
Fotos, Videos und Texte geben einen Einblick in die Vielfalt dieser besonderen Kunstform: verschiedene Gattungen, Materialien und Dimensionen, vor allem aber unterschiedliche Formen der Entstehung und der Rezeption. Mehr als um eine Beurteilung der künstlerischen Qualität geht es darum, den Mehrwert aufzuzeigen, den Kunst für den Bau und seine Nutzer*innen erzeugen kann, aber auch auf Grenzen und Herausforderungen hinzuweisen.
Die Ausstellung ist Teil des Projektes „Kunst und Bau“, mit dem Baukultur NRW sich seit Längerem beschäftigt. Dazu gehört die digitale Kunst-und-Bau-Sammlung, die dazu einlädt, mittels Fotos, Karten und Routen Objekte in NRW zu entdecken: www.kunstundbau.nrw.
Vorherige Ausstellungsorte waren von 5. November 2022 bis 26. Februar 2023 das Kunsthaus NRW in Aachen-Kornelimünster und der Saalbau Witten von 30.9. bis 26.10.2022. „Kunst und Bau“ ist als Wanderausstellung konzipiert.