Das Museum der Baukultur NRW rückt in der Ausstellung „Kirchen als Vierte Orte – Perspektiven des Wandels“ Menschen in den Mittelpunkt, die sich aus unterschiedlichen Gründen mit dem Thema Kirchentransformation beschäftigen. Dem Leerstand und Abriss von Kirchen steht ein gesellschaftlicher Bedarf nach Orten für sozialen Austausch, Gemeinschaft und gesellschaftliche Identifikation gegenüber.
Kirchengebäude bieten sich dafür besonders an – stiften sie doch durch ihre Architektur Identität im Stadtraum, ermöglichen Menschen Raum für Austausch, Spiritualität sowie Einkehr und besitzen einzigartige Atmosphären sowie emotionale Qualität. Damit erzeugen Kirchen etwas Neues, einen „Vierten Ort“, der über die Funktion als Treffpunkt für die Gemeinschaft (die sogenannten Dritten Orte) hinausgeht.
Am Dienstag, 11.11.2025, um 18 Uhr findet im Rahmen der Ausstellung „Kirchen als Vierte Orte“ in der Berger Kirche in Düsseldorf die Veranstaltung „Kirchentransformation – Architekturaufgabe oder Stadtentwicklungsmoment?“ statt. Weitere Informationen folgen in Kürze.