25.05.2020
Kunst und Bau in Nordrhein-Westfalen
Baukultur NRW verschafft Kunst und Bau in NRW - dieser besonders öffentlichen Kunstform - wieder größere Aufmerksamkeit und Wertschätzung: mit Ausstellungen, einer Web-App und Publikationen.
Foyer der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft, Campus II – Villestraße, Villestraße 3, 53347 Alfter
26.10. bis 10.11.2023
montags bis freitags: 9 bis 17 Uhr; Eintritt frei
Mittwoch, 25.10.2023, 17.30 Uhr
Führungen
Mittagspausenführungen: an jedem Ausstellungstag, immer 13.15 Uhr, ca. 15-20 Min; ohne Anmeldung
Dr. Christine Kämmerer; Baukultur NRW
Ausstellungsinszenierung
Martin Sinken, sinkenarchitekten
Jule und Matthias Steffen, kikkerbillen
Düsseldorf, Architektenkammer NRW,
7.9. bis 4.10.2023; Eröffnung: 6.9.2023
Lemgo, Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe,
24.3 bis 19.4.2023; Eröffnung: 24.3.2023
Aachen, Kunsthaus NRW,
5.11.2022 bis 26.2.2023; Eröffnung: 4.11.2022
Witten, Saalbau Witten,
30.9. bis 26.10.2022; Eröffnung: 29.9.2022
Mit der Ausstellung „Kunst und Bau. Perspektiven aus NRW“ bringt das Museum der Baukultur NRW Kunst und Bau wieder stärker in die Öffentlichkeit, nachdem das Thema dort lange Zeit vernachlässigt worden ist. Gezeigt wird sie von 26.10. bis 10.11.2023 im Foyer der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter (Villestraße 3, 53347 Alfter).
Eröffnet wird die Ausstellung am Mittwoch, 25. Oktober 2023, um 17.30 Uhr. Die Alanus Hochschule ist Kooperationspartnerin der Präsentation.
Als Besonderheit bieten die Studierenden der Alanus Hochschule Mittagspausenführungen an: An jedem Ausstellungstag führen sie interessierte Besucher*innen durch die Ausstellung und informieren über die Kunst-und-Bau-Objekte. Jeweils um 13.15 Uhr, circa 15 bis 20 Minuten. Eine Anmeldung ist nicht nötig.
In Kunst-und-Bau-Projekten setzen sich Künstler*innen mit Zeit, Ort, Raum und Funktion der Architektur auseinander. Ihre Werke können überraschen, irritieren und Identität stiften. Sie spiegeln gesellschaftliche Fragen und animieren zu neuen Blicken auf die Architektur. So werden Gebäude lebendig, es entstehen einzigartige Orte – Kunst und Architektur finden im Alltag zusammen.
30 Objekte aus NRW sind für diese Ausstellung exemplarisch ausgewählt. Zu sehen sind unter anderem die „Abluftplastiken“ von Friedrich Gräsel vor der ehemaligen Westdeutschen Landesbank in Münster (Architektur: Harald Deilmann), „Large Two Forms“ vor dem ehemaligen Bundeskanzleramt in Bonn von Henry Moore (Architektur: Planungsgruppe Stieldorf) oder von Selma Gültoprak das Werk „Earth Is Blue“ am Goethe-Gymnasium in Düsseldorf (Sanierung: RKW Architektur+).
Fotos, Videos und Texte geben einen Einblick in die Vielfalt dieser besonderen Kunstform: verschiedene Gattungen, Materialien und Dimensionen, vor allem aber unterschiedliche Formen der Entstehung und der Rezeption. Mehr als um eine Beurteilung der künstlerischen Qualität geht es darum, den Mehrwert aufzuzeigen, den Kunst für den Bau und seine Nutzer*innen erzeugen kann, aber auch auf Grenzen und Herausforderungen hinzuweisen.
Die Ausstellung ist Teil des Projektes „Kunst und Bau“, mit dem Baukultur NRW sich seit Längerem beschäftigt. Dazu gehört die digitale Kunst-und-Bau-Sammlung, die dazu einlädt, mittels Fotos, Karten und Routen Objekte in NRW zu entdecken: www.kunstundbau.nrw.
„Kunst und Bau“ ist als Wanderausstellung konzipiert. Vorherige Ausstellungsorte waren von 7.9. bis 4.10.2023 die Architektenkammer NRW in Düsseldorf, von 24.3. bis 19.4.2023 die Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe in Lemgo, von 5.11.2022 bis 26.2.2023 das Kunsthaus NRW in Aachen-Kornelimünster und der Saalbau Witten / Kulturforum von 30.9. bis 26.10.2022.