Der Verein

Baukultur Nordrhein-Westfalen ist als gemeinnütziger eingetragener Verein organisiert. Er wird gefördert vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen.

Baukultur Nordrhein-Westfalen e. V.

Baukultur Nordrhein-Westfalen ist ein gemeinnütziger Verein, der aus der Zusammenlegung der Vereine StadtBauKultur NRW und M:AI – Museum für Architektur und Ingenieurkunst NRW entstanden ist.

Mit Beginn des Jahres 2020 initiiert, organisiert, vernetzt und kommuniziert Baukultur Nordrhein-Westfalen aktuelle Themen: Im Fokus stehen baukulturelle Facetten von Architektur, Stadt- und Landschaftsentwicklung, Ingenieurkunst, sowie Bau- und Planungsprozessen. Darüber hinaus beschäftigt sich Baukultur Nordrhein-Westfalen mit „Kunst und Bau Projekten in Nordrhein-Westfalen“ und dem Thema „Regionale Wohnkultur in Nordrhein-Westfalen“ und etabliert baukulturelle Themen in der Zivilgesellschaft, Politik, Bildung, Wirtschaft und Kultur.

Mittels Kampagnen, Ausstellungen und Informationsformate wie Diskussionen und Tagungen öffnet Baukultur Nordrhein-Westfalen außerdem den Diskurs für die Fachwelt und für eine breitere Öffentlichkeit. Dabei kooperiert Baukultur Nordrhein-Westfalen mit vielen Partnern, vernetzt Akteure der Baukultur und unterstützt beispielhafte Projekte Dritter.

Seit 2001 werden Themen der Baukultur entwickelt, umgesetzt und bei unterschiedlichen Projekten zusammengearbeitet.

Baukultur Nordrhein-Westfalen verfolgt ausschließlich gemeinnützige Zwecke und wird gefördert vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen.

Der Vereinsvorstand

Vertreten Baukultur Nordrhein-Westfalen (von links nach rechts): Hartmut Hoferichter (Vorstand), Dr. Thorsten Drewes (Beirat), Hartwig Schultheiß (stellvertretender Vorsitzender), Simone Raskob (Vorstand), Peter Köddermann (Geschäftsführung Programm), Ilka Dietrich-Kintzel (Kaufmännische Geschäftsführung), Martin Linne (Vorsitzender), Dr. Svenja Haferkamp (Vorstand). Foto: Samuel Becker
Vertreten Baukultur Nordrhein-Westfalen (von links nach rechts): Hartmut Hoferichter (Vorstand), Dr. Thorsten Drewes (Beirat), Hartwig Schultheiß (stellvertretender Vorsitzender), Simone Raskob (Vorstand), Peter Köddermann (Geschäftsführung Programm), Ilka Dietrich-Kintzel (Kaufmännische Geschäftsführung), Martin Linne (Vorsitzender), Dr. Svenja Haferkamp (Vorstand). Foto: Samuel Becker
Der Vereinsvorstand besteht aus:

Martin Linne, Leiter des Dezernats für Stadtentwicklung, Mobilität und Sport der Stadt Duisburg (Vorsitzender)

Vorsitzender des Vorstands von Baukultur Nordrhein-Westfalen: Martin Linne. Foto: Samuel Becker
Vorsitzender des Vorstands von Baukultur Nordrhein-Westfalen: Martin Linne. Foto: Samuel Becker

 

Hartwig Schultheiß, Geschäftsführer der hs urban GmbH (Stellvertretender Vorsitzender)

Stellvertretender Vorsitzender des Vorstands von Baukultur Nordrhein-Westfalen: Hartwig Schultheiß. Foto: Samuel Becker
Stellvertretender Vorsitzender des Vorstands von Baukultur Nordrhein-Westfalen: Hartwig Schultheiß. Foto: Samuel Becker

 

Dr. Svenja Haferkamp, Bereichsleitung „Strategie und Neue Urbanität“ bei der GEBAG in Duisburg 

Dr. Svenja Haferkamp aus dem Vorstand von Baukultur Nordrhein-Westfalen. Foto: Samuel Becker
Dr. Svenja Haferkamp aus dem Vorstand von Baukultur Nordrhein-Westfalen. Foto: Samuel Becker

 

Hartmut Hoferichter, Stadtdirektor a. D. der Stadt Solingen

Hartmut Hoferichter aus dem Vorstand von Baukultur Nordrhein-Westfalen. Foto: Samuel Becker
Hartmut Hoferichter aus dem Vorstand von Baukultur Nordrhein-Westfalen. Foto: Samuel Becker

 

Simone Raskob, Geschäftsbereichsvorstand Umwelt, Verkehr und Sport der Stadt Essen

Simone Raskob aus dem Vorstand von Baukultur Nordrhein-Westfalen. Foto: Samuel Becker
Simone Raskob aus dem Vorstand von Baukultur Nordrhein-Westfalen. Foto: Samuel Becker

 

Der Vorstand wird unterstützt durch einen Beirat:

Dr. Thorsten Drewes, Referatsleiter „BauKultur, Europäisches Bauhaus und Forschungsprogramm“ im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen

Dr. Thorsten Drewes, Beirat von Baukultur Nordrhein-Westfalen. Foto: Samuel Becker
Dr. Thorsten Drewes, Beirat von Baukultur Nordrhein-Westfalen. Foto: Samuel Becker

Die Vereinsmitglieder

Institutionell:

  • AFR Architektur Forum Rheinland e. V.
  • Architektenkammer Nordrhein-Westfalen (AK NW)
  • Bauverbände NRW e. V.
  • BBK – Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler, Landesverband Nordrhein-Westfalen e. V.
  • BDB NRW – Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e. V.
  • BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen, Landesverband NRW
  • BLB NRW Geschäftsbereich Bau- und Projektmanagement
  • Bund Deutscher Architekten BDA, Landesverband NRW
  • Bund Deutscher Innenarchitekten, Landesverband NRW
  • Bund Deutscher Landschaftsarchitekten – bdla-Landesgruppe Nordrhein-Westfalen
  • GEDOK - Verband der Gemeinschaften der Künstlerinnen und Kunstförderer e. V.
  • Ingenieurkammer-Bau Nordrhein-Westfalen (IK-Bau NRW)
  • NRW.URBAN GmbH
  • Stadt Iserlohn
  • Stadt Nieheim
  • Stadt Lemgo
  • Städte- und Gemeindebund
  • Städtetag Nordrhein-Westfalen
  • TU Dortmund
  • Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen e.V. (VdW Rheinland Westfalen)
  • VFA NRW Vereinigung Freischaffender Architekten Deutschland e.V. NRW

Persönlich:

  • Dr. Volker Bandelow
  • Dr. Manfred Beck
  • Henry Beierlorzer
  • Hans-Dieter Collinet
  • Prof. Dr. Rainer Danielzyk
  • Harald Förster
  • Dr. Svenja Haferkamp
  • Prof. Oliver Hall
  • Martin Harter
  • Christoph Heidenreich
  • Hartmut Hoferichter
  • Irja Hönekopp
  • Prof. Dr. Florian Kluge
  • Ulrich Köllmann
  • Dr. Dieter Kraemer
  • Martin Linne
  • Prof. Dr. Daniel Lohmann
  • Kathrin Möller
  • Michael von der Mühlen, Staatssekretär a. D.
  • Dr. Holger Pump-Uhlmann
  • Simone Raskob
  • Stefan Rommelfanger
  • Hartwig Schultheiß
  • Prof. Dr. Renée Tribble

Zur Genese von Baukultur Nordrhein-Westfalen

Baukultur bleibt gleich – und verändert sich ständig

Die Sensibilisierung für Prozesse des Bauens und der Umgang mit gebauter Umwelt in Nordrhein-Westfalen wurden Anfang der 2000er Jahre als wichtige Landesaufgaben definiert. Sie bildeten den politischen Wunsch ab, Baukultur als eine öffentliche Aufgabe zu betrachten. Nicht zuletzt die Internationale Bauausstellung IBA Emscher Park und ihre Programmatik hatten in den 1990er Jahren gezeigt, dass es lohnt baukulturelle Ansprüche zu stellen, für Stadtentwicklung zu sensibilisieren und für den Umgang mit historischen Bau- und Flächenbeständen zu werben.

Die Landesregierung NRW setzte 2001 den Impuls zu ihrer „Initiative StadtBauKultur“, die durch ihre Geschäftsstellemit Sitz in Gelsenkirchen vertreten wurde. Die Geschäftsstelle, das „Europäische Haus der Stadtkultur e. V.“, wurde im ehemaligen Gästehaus der IBA Emscher Park eingerichtet. Für diese Idee machten sich besonders intensiv die Architekten und Ingenieurkammern, die Spitzenverbände und die Kommunen im Land stark. Aufgabe des neuen, gemeinnützig agierenden Vereins war es, Baukultur als Gemeinschaftsaufgabe zu formulieren und die Akteure des Bauens und ihre baukulturellen Anstrengungen zu verbinden.

Wertschätzung für Architektur und Ingenieurkunst steigern

Im Jahr 2005 arbeiteten und lebten in Nordrhein-Westfalen circa 30.000 Architekten und 60.000 Bauingenieure – eine enorme Dichte. Dennoch existierte für diese Berufe und ihre kulturellen wie technischen Leistungen keine markante und attraktive Plattform zur Präsentation. Ausstellungen zur Architektur wurden aus künstlerischer Perspektive betrachtet und Ingenieurthemen fanden ihre Beachtung eher in Fachkreisen.

Die Wertschätzung für Architektur aus NRW zu steigern und Ingenieurkunst als eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe zu spiegeln, führten 2005 zur Gründung des „Museums für Architektur und Ingenieurkunst NRW“, dem M:AI. Damit war neben dem „Europäischen Haus der Stadtkultur e.V.“ die zweite Säule der „Landesinitiative StadtBauKultur NRW“ in Nordrhein-Westfalen mit einer klaren Aufgabenstellung gesetzt.

Vom Europäischen Haus der Stadtkultur zur Landesinitiative StadtBauKultur 2020

Frauke Burgdorff (2001-2007), Ulrike Rose (2007-2011) und Tim Rieniets (2012-2018) führten die Geschäftsstelle, deren Titel sich von „Europäisches Haus der Stadtkultur“ zur „Landesinitiative StadtBauKultur 2020“ wandelte.

Auf Seiten des M:AI wechselte 2008 die programmatische Intendanz von Dr. Wolfgang Roters zur Kuratorin Dr. Ursula Kleefisch-Jobst. Damit verbunden war eine stärkere Gewichtung auf thematisch inszenierte und mobile Ausstellungsformate von baukulturellen Themen.

Einer Initiative des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen und der Vorstände beider Vereine ist es zu verdanken, dass im Jahr 2019 ein Zulegungsprozess von M:AI NRW und StadtBauKultur NRW begann, der 2020 zu „Baukultur Nordrhein-Westfalen“ mit seinem „Museum der Baukultur“ führte.

 

Chronik

August 2000                          

Die Initiative „StadtBauKultur Nordrhein-Westfalen“ wird durch den Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen Wolfgang Clement ausgerufen. Die Baukultur-Initiative ist die erste ihrer Art in Deutschland.

November 2001           

Veröffentlichung des ersten Memorandums zu StadtBauKultur NRW.

Oktober 2002

Gründung des Europäischen Haus der Stadtkultur e.V. als Geschäftsstelle der Initiative.

November 2002                         

Frauke Burgdorff wird Geschäftsführerin des „Europäischen Haus der Stadtkultur”.

Mai 2003

Eröffnung des Sitzes der Initiative in der ehemaligen Geschäftsstelle der IBA Emscher Park (1989 – 1999) durch Städtebauminister Dr. Michael Vesper.

März 2005          

Gründung des Museums für Architektur und Ingenieurkunst Nordrhein-Westfalen e.V. (M:AI). Geschäftsführer ist Dr. Wolfgang Roters.

Februar 2006      

Ulrike Rose wird Geschäftsführerin des „Europäischen Haus der Stadtkultur”.

Mai. 2008

Dr. Ursula Kleefisch-Jobst wird Geschäftsführende Generalkuratorin des M:AI – Museum für Architektur und Ingenieurkunst NRW.

Mai 2012

Veröffentlichung des zweiten Memorandums zu StadtBauKultur NRW. Das „Europäischen Haus der Stadtkultur” wird in StadtBauKultur NRW umbenannt.

April 2013

Tim Rieniets wird Geschäftsführer von StadtBauKultur NRW.

Januar 2020

Baukultur Nordrhein-Westfalen entsteht aus dem Zusammenschluss von StadtBauKultur NRW und M:AI.

Ilka Dietrich-Kintzel (Kaufmännische Geschäftsführung) und Peter Köddermann (Geschäftsführung Programm) leiten Baukultur Nordrhein-Westfalen.

 

Weiterführende Literatur

  • Memorandum StadtBauKultur NRW, 2001
  • Satzung Europäisches Haus 2001
  • Baupolitische Ziele NRW, 2002
  • Gründungssatzung M:AI NRW
  • 5 Jahre StadtBauKultur NRW, 2006
  • StadtBauKultur 2001–2011, 2012
  • Memorandum StadtBauKultur NRW 2020, 2012
  • Satzung Baukultur Nordrhein-Westfalen, 2020

Die Mitgliedschaften von Baukultur NRW

Baukultur Nordrhein-Westfalen ist selbst aktiver Netzwerkpartner und Mitglied bei folgenden Institutionen:

 

 

 

 

 

Ihre Ansprechpartner für diesen Bereich

Ilka Dietrich-Kintzel

Ilka Dietrich-Kintzel
Kaufmännische Geschäftsführung

T 0209 402441-14
F 0209 402441-11
Peter Köddermann

Peter Köddermann
Geschäftsführung Programm

T 0209 402 441-0
F 0209 402 441-11
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