Foto: 235 Media

Projektion Ruhr – IBA Emscher Park. Un laboratoire urbain. Eine Lichtinstallation von Mischa Kuball

Das M:AI präsentierte in Paris im eine Ausstellung von Mischa Kuball zu dem erfolgreichen Entwicklungsprogramm IBA Emscher Park in der Cité de l´Architecture et du Patrimoine.

Laufzeit

19. November 2008 bis 8. Februar 2009

Spielorte

Cité de l´Architecture et du Patrimoine, Paris

Kuratoren

Mischa Kuball, Düsseldorf; Ursula Kleefisch-Jobst und Peter Köddermann, M:AI

Wissenschaftliche Beratung

Prof. Rudi Scheuvens, Universität Wien

Ausstellungsarchitektur

235 Media, Köln

Partner

Das Projekt wurde gefördert und begleitet durch das Ministerium für Bauen und Verkehr NRW und war Teil des Kulturprogramms artention – Kunst und Kultur aus Nordrhein-Westfalen, mit dem sich NRW in 2008/ 2009 in Frankreich präsentierte.

Die Strategien und Projekte der IBA Emscher Park sind bis heute international anerkannt und weltweit Vorbild für viele Strukturförderprogramme. Wie aber lässt sich die Metamorphose der ehemaligen Bergbauregion Ruhrgebiet im Ausland in einer Ausstellung veranschaulichen? Transformationsprozesse werden von Menschen geprägt und gestaltet, von ihren Wünschen, Hoffnungen, Sorgen und Ängsten. Strukturwandel entsteht zunächst in den Köpfen.

Fluss von Bildern

Um die Vielschichtigkeit dieses Wandlungsprozesses erfahrbar zu machen, entschied sich das M:AI für eine ungewöhnliche Inszenierung im Rahmen des Kulturprogramms artention – Kunst und Kultur aus Nordrhein-Westfalen.

Der international bekannte Konzeptkünstler Mischa Kuball setzte mit seinem Medium – Licht – die Metamorphose der Region in Szene. Es entstand ein „Fluss“ aus Bildprojektionen, die das heutige Erscheinungsbild und die Identität dieser Region prägen und beschreiben. Eine eigens für die Ausstellung konzipierte musikalische Komposition des Düsseldorfer Klangkünstlers Thomas Klein, die von den Geräuschwelten der Region inspiriert war, verdichtete die visuellen Eindrücke.

Die Choreographie aus Bild und Klang erzeugte einen atmosphärischen und emotionalen Zugang zum Thema. Projektion Ruhr spielte mit Bildern, erzählte Geschichten, verwirrte, brach scheinbar Bekanntes und verknüpfte auf den ersten Blick Unvereinbares. Der Besucher war aufgefordert, sich selbst in die Ausstellung einzubringen, indem er sich auf und in diesem Bildteppich bewegte. Die Bewegungen der Bilder und die gezielt gelenkten Geräusche wurden sowohl durch seinen Blick als auch sein Fortschreiten auf dem Bilderteppich beeinflusst.

Ihre Kontakte für diesen Bereich

Peter Köddermann

Peter Köddermann
Ausstellungsformate

T 0209 402 441-0
Iris Tritthart

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Ausstellungssekretariat

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