23.06.2017
Zukunft für Einfamilienhausgebiete
„Zu viele Eigenheime auf dem Land“ – diese klare Botschaft lässt sich aus einer Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) ablesen.
Das Ergebnis basiert auf den Wünschen von zwei Millionen Schwedinnen und Schweden, also einem Fünftel der Bevölkerung. Herausgekommen ist ein Kubus, der einerseits in seiner dunkelroten Holzfassade Astrid Lindgren-Romantik versprüht und sich andererseits im Innenraum der Ikea-Funktionalität verschreibt.
Das Traumhaus bleibt kein Luftschloss. Ab dem kommenden Jahr wird es auch zu kaufen sein. Der Preis richtet sich danach, was die Schwedinnen und Schwedinnen der Analyse zufolge bereit sind, dafür auszugeben: 300.000 Euro. Die Daten in Entwürfe übersetzt hat das schwedische Architekturbüro Tham & Videgård. Eine ausführliche Bilderstrecke findet sich bei der Süddeutschen Zeitung: www.sueddeutsche.de