Presse: Kirchen als Vierte Orte – Perspektiven des Wandels

Mit der Ausstellung zeigt das Museum der Baukultur NRW von 1.9. bis 6.10.2024 in Essen die Möglichkeiten für neue Nutzungen leer stehender Kirchen – und welchen Blick die beteiligten Menschen darauf haben.

Pressematerialien

20.8.2024 – Pressemitteilung

Ausstellungseröffnung, 1.9.2024, 11 Uhr, Heilig-Geist-Kirche, Essen: Kirchen als Vierte Orte – Perspektiven des Wandels

Immer mehr Kirchengebäude sind von Leerstand und Abriss bedroht. Zugleich stellen sie ein einzigartiges baukulturelles Erbe und wichtige Orte der Gemeinschaft dar, verbunden mit vielen Emotionen und Erinnerungen. Dies spiegelt sich auch in den Umnutzungen von Kirchengebäuden und im Engagement der beteiligten Menschen wider. Das Museum der Baukultur NRW rückt von 1.9. bis 6.10.2024 in der Ausstellung „Kirchen als Vierte Orte – Perspektiven des Wandels“ diese Menschen in den Mittelpunkt. Präsentiert wird die Ausstellung in der Heilig-Geist-Kirche in Essen, wo auch die Eröffnung am Sonntag, 1.9.2024, um 11 Uhr stattfindet.

Die Kirche, erbaut 1956-1957 von den Architekten Dominikus und Gottfried Böhm, wird seit etwa vier Jahren nicht mehr liturgisch genutzt. Aus mehreren Gründen hat kein Abschiedsgottesdienst stattgefunden, daher wird im Zuge der Ausstellungseröffnung die Transformation des Gebäudes zusammen mit der Gemeinde begangen. Den Auftakt bildet ab 11 Uhr ein kurzer „Aufbruchsgottesdienst“, in dem die Gemeinde von ihrer Kirche Abschied nimmt und neue Perspektiven des Ortes aufzeigt. Im Anschluss wird die Ausstellung mit einer Inszenierung des „Brachland Ensembles“ ab ca. 11.45 Uhr eröffnet. Das Ensemble interagiert mit der Szenografie der Ausstellung sowie dem Kirchenraum und leitet performativ von der kirchlichen Nutzung zur Ausstellung über.

Video-Interviews und Beispiele transformierter Kirchen
Im Zentrum der Ausstellung laden Video-Interviews mit Akteur*innen der Transformation zu einer Auseinandersetzung unterschiedlichen Haltungen zum Umgang mit Kirchen ein. Wie baut ein Architekt eine Kirche um, was denkt ein Gemeindemitglied bei der letzten Messe, wie begleitet eine Pfarrerin die Umnutzung, wo setzt ein Immobilienentwickler an? Dies sind einige der Fragen, die die Ausstellung thematisiert.

Einen weiteren Schwerpunkt der Ausstellung bilden 27 umgenutzte Kirchen aus Nordrhein-Westfalen, zum Beispiel die Dreifaltigkeitskirche Köln (heute Aikido-Dojo), die Friedenskirche in Bochum (heute Q1 Stadtteilzentrum), St. Rochus in Jülich (heute Fahrradgeschäft) oder die Kreuzeskirche in Essen (heute Mischnutzung für Gottesdienste und Veranstaltungen). Die unterschiedlichen Beispiele zeigen ein breites Nutzungsspektrum und werden mit Fotografien und Texten präsentiert.

Kirche und Gesellschaft
Unsere Gesellschaft benötigt mehr denn je offene Dritte Orte für Gemeinschaften und den sozialen Austausch. Kirchengebäude bieten sich dafür in besonderer Weise an – stiften sie doch durch ihre Architektur, ihre Verortung und ihrer Rolle in unserer Erinnerungskultur Identität. Sie erscheinen als Treffpunkt für Dialog und Spiritualität, aber auch für individuelle, innere Einkehr. Damit besitzen Kirchen eine besondere Qualität: Sie sind „Vierte Orte“.

„Kirchen als Vierte Orte“ ist als Wanderausstellung konzipiert und gibt einen Impuls zur Befassung mit Kirchengebäuden. Sie bietet Raum für einen dringend benötigten Dialog zwischen allen Akteur*innen. Das Museum der Baukultur NRW präsentiert die Ausstellung vor dem Hintergrund, dass in den nächsten Jahren von ungefähr 6.000 Kirchen in Nordrhein-Westfalen bis zu 3.000 aus der Nutzung fallen können.

Veranstaltungen zur Ausstellung
Begleitend zur Ausstellung veranstaltet das Museum der Baukultur NRW zwei thematische Diskussionsabende. Das Kirchenmanifest“, Donnerstag, 5.9., 19 Uhr: Die Veröffentlichung des Kirchenmanifests im Mai 2024 und die begleitende Petition formulierte erstmals das (bau)kulturelle und gesellschaftliche Erbe der Kirchen. Aufgrund drohenden Leerstands, Verfalls oder Abrisses von Sakralbauten fordert das Manifest eine gesellschaftliche Diskussion zum Umgang mit diesen.

„Kirche und Stadt – Transformation als Dialog“, Donnerstag, 26.9., 19 Uhr: Schließungen von Kirchen haben Folgen für das Sozialgefüge ihrer Quartiere. Damit verbunden ist oft der Verlust von Gemeindesälen, Gruppenräumen, Bibliotheken, KiTa oder Kleiderkammern. Obwohl Kirchengebäude nicht in kommunaler Hand liegen, lassen sie sich als Gemeinschaftsgut betrachten.

Außerdem werden Führungen in Form von Ausstellungsgesprächen angeboten: am Donnerstag, 12.9.24, 19 Uhr; am Sonntag, 22.9.24, 12 Uhr und am Samstag, 28.9.24, 12 Uhr. Alle Veranstaltungen und Führungen finden Sie auf unserer Veranstaltungsseite: baukultur.nrw/veranstaltungen.

 

Kirchen als Vierte Orte – Perspektiven des Wandels

Laufzeit: 1. September bis 6. Oktober 2024
Ausstellungsort: Heilig-Geist-Kirche, Essen-Katernberg, Meybuschhof 9, 45327 Essen
Öffnungszeiten: mittwochs bis freitags: 15-20 Uhr; samstags und sonntags: 10-18 Uhr, Eintritt frei
Eröffnung: Sonntag, 1.9.2024, 11 Uhr

Führungen:
Do., 12.9.24, 19 Uhr;
So., 22.9.24, 12 Uhr
Sa., 28.9.24, 12 Uhr

Begleitveranstaltungen:Do., 5.9.24, 19 Uhr: Das Kirchenmanifest; Do., 26.09.24, 19 Uhr: Die städtebauliche Dimension
Kurator: Felix Hemmers
Szenografie: Peter Köddermann und Felix Hemmers
Gestaltung der Ausstellungsmedien: Bande für Gestaltung
Informationen zur Ausstellung: baukultur.nrw/kirchenvierteorte
Online-Plattform: zukunft-kirchen-raeume.de

Partner: Pfarrei Heilige Cosmas und Damian, Heilig Geist GmbH, Stiftung Zollverein
Medienpartner: Kultur.West

Pressekontakt Baukultur Nordrhein-Westfalen

Timo Klippstein | Kommunikation
Leithestraße 33; 45886 Gelsenkirchen
0209 402441 – 18 |

Pressematerial und Fotos zur Ausstellung: https://baukultur.nrw/presse
 

Über Baukultur Nordrhein-Westfalen

Baukultur Nordrhein-Westfalen ist als Institution im Land die Adresse für Baukultur. Wir initiieren, organisieren, vernetzen und kommunizieren aktuelle baukulturelle Themen. Dazu kooperiert Baukultur NRW mit vielen Partnern und unterstützt beispielhafte Projekte Dritter. Mit dem eigenen Museum der Baukultur präsentiert und inszeniert Baukultur NRW wichtige gesellschaftliche Fragen und Entwicklungen – in NRW und über die Landesgrenzen hinaus. Diese Form eines mobilen Museums der Baukultur ist weltweit einzigartig. Gefördert wird Baukultur NRW vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen. www.baukultur.nrw

Pressebilder

Kirche St. Ursula in Hürth, 1954–1956 erbaut; Architekt: Gottfried Böhm; ursprüngliche Nutzung: Katholische Pfarrkirche des Erzbistums Köln; 1993 unter Denkmalschutz gestellt; 2010 kaufte der Kunsthändler und Galerist Rafael Jablonka das Sakralgebäude, welches nach denkmalgerechtem Umbau unter dem Namen „Böhm Chapel“ als Ort für wechselnde Kunstaustellungen dient.<br/><br/>Foto: Felix Hemmers<br/><br/>jpg, 1330 × 888 Pixel
Kirche St. Ursula in Hürth, 1954–1956 erbaut; Architekt: Gottfried Böhm; ursprüngliche Nutzung: Katholische Pfarrkirche des Erzbistums Köln; 1993 unter Denkmalschutz gestellt; 2010 kaufte der Kunsthändler und Galerist Rafael Jablonka das Sakralgebäude, welches nach denkmalgerechtem Umbau unter dem Namen „Böhm Chapel“ als Ort für wechselnde Kunstaustellungen dient.

Foto: Felix Hemmers

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St. Rochus in Jülich, 1961 Fertigstellung und Einweihung; Architekt: Gottfried Böhm; ursprüngliche Nutzung: katholische Pfarrkirche; Gebäude steht unter Denkmalschutz; 2022 Verkauf an ein Gemeindemitglied, das dort seit 2023  ein Fahrradgeschäft samt Werkstatt betreibt<br/><br/>Foto: Felix Hemmers<br/><br/>jpg, 1330 × 888 Pixel
St. Rochus in Jülich, 1961 Fertigstellung und Einweihung; Architekt: Gottfried Böhm; ursprüngliche Nutzung: katholische Pfarrkirche; Gebäude steht unter Denkmalschutz; 2022 Verkauf an ein Gemeindemitglied, das dort seit 2023 ein Fahrradgeschäft samt Werkstatt betreibt

Foto: Felix Hemmers

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Liebfrauenkirche Duisburg, erbaut 1958–1971; Architekt: Dr. Toni Hermanns; ursprüngliche Nutzung: Pfarrkirche der Katholischen Liebfrauen-Kirchengemeinde; Gebäude steht unter Denkmalschutz; die Stiftung Brennender Dornbusch ist seit 2008 neue Eigentümerin und nutzt das Gebäude als Kulturkirche und Ort des Dialogs unterschiedlicher Kulturen, außerdem für  Konzerte, Ausstellungen, Versammlungen und Performances; die weiterhin gewidmete Kapelle wird noch sakral genutzt, beispielsweise bei Abendgebeten<br/><br/>Foto: Christian Huhn<br/><br/>jpg, 592 × 888 Pixel
Liebfrauenkirche Duisburg, erbaut 1958–1971; Architekt: Dr. Toni Hermanns; ursprüngliche Nutzung: Pfarrkirche der Katholischen Liebfrauen-Kirchengemeinde; Gebäude steht unter Denkmalschutz; die Stiftung Brennender Dornbusch ist seit 2008 neue Eigentümerin und nutzt das Gebäude als Kulturkirche und Ort des Dialogs unterschiedlicher Kulturen, außerdem für Konzerte, Ausstellungen, Versammlungen und Performances; die weiterhin gewidmete Kapelle wird noch sakral genutzt, beispielsweise bei Abendgebeten

Foto: Christian Huhn

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Kreuzeskirche Essen, 1894–1896 erbaut, Architekt: August Orth, 1943 bis auf die Außenmauern zerstört; 1949–1953 vereinfacht wieder aufgebaut; ursprüngliche Nutzung: Gemeindekirche der Evangelischen Kirchengemeinde Essen-Altstadt; Gebäude steht unter Denkmalschutz; 2013 Privatisierung; 2016 Umbau und Nutzungserweiterung zur Veranstaltungsstätte; kirchliche und sakrale Nutzung; aktuell gibt es drei Nutzer: die Evangelische Kirchengemeinde Essen-Altstadt nutzt das Gebäude weiterhin als Gottesdienststätte und für Amtshandlungen; der Verein Forum Kreuzeskirche Essen betreibt gemeinnützige Kulturveranstaltungen; der Unternehmer Reinhard Wiesemann nutzt die Kirche als „Eventlocation“ für Feiern, Kongresse und Tagungen, Ausstellungen und Konzerte<br/><br/>Foto: Christian Huhn<br/><br/>jpg, 1330 × 888 Pixel
Kreuzeskirche Essen, 1894–1896 erbaut, Architekt: August Orth, 1943 bis auf die Außenmauern zerstört; 1949–1953 vereinfacht wieder aufgebaut; ursprüngliche Nutzung: Gemeindekirche der Evangelischen Kirchengemeinde Essen-Altstadt; Gebäude steht unter Denkmalschutz; 2013 Privatisierung; 2016 Umbau und Nutzungserweiterung zur Veranstaltungsstätte; kirchliche und sakrale Nutzung; aktuell gibt es drei Nutzer: die Evangelische Kirchengemeinde Essen-Altstadt nutzt das Gebäude weiterhin als Gottesdienststätte und für Amtshandlungen; der Verein Forum Kreuzeskirche Essen betreibt gemeinnützige Kulturveranstaltungen; der Unternehmer Reinhard Wiesemann nutzt die Kirche als „Eventlocation“ für Feiern, Kongresse und Tagungen, Ausstellungen und Konzerte

Foto: Christian Huhn

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Friedenskirche Bochum, 1967–1969 erbaut; Architekten: Walter Arns, Louis Buderus sen., Arnold Rupprecht; ursprüngliche Nutzung: Evangelische Pfarrkirche mit Gemeindezentrum; 2013/2014 Umbau zum Stadtteilzentrum Q1 mit Cafeteria, Gruppenräumen, Jugendbereich, Büros und Veranstaltungssaal; Teil des Konzepts ist die Zusammenarbeit mit dem benachbarten Familienzentrum und der Kindertagesstätte; im ehemaligen Kirchengebäude wurde ein sakraler Raum als Friedenskapelle gestaltet<br/><br/>Foto: Christian Huhn<br/><br/>jpg, 1330 × 888 Pixel
Friedenskirche Bochum, 1967–1969 erbaut; Architekten: Walter Arns, Louis Buderus sen., Arnold Rupprecht; ursprüngliche Nutzung: Evangelische Pfarrkirche mit Gemeindezentrum; 2013/2014 Umbau zum Stadtteilzentrum Q1 mit Cafeteria, Gruppenräumen, Jugendbereich, Büros und Veranstaltungssaal; Teil des Konzepts ist die Zusammenarbeit mit dem benachbarten Familienzentrum und der Kindertagesstätte; im ehemaligen Kirchengebäude wurde ein sakraler Raum als Friedenskapelle gestaltet

Foto: Christian Huhn

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Dreifaltigkeitskirche Köln, 1961–1963 erbaut, Architekt: Georg Rasch; ursprüngliche Kirche der evangelischen Kirchengemeinde Bickendorf; 2019–2022 Umbau nach Plänen von Paul Böhm in ein Aikido-Dojo; die Kirche versteht sich zudem weiterhin als offener Ort, an dem alle interessierten Besucher*innen zur Ruhe kommen können.<br/><br/>Foto: Felix Hemmers<br/><br/>jpg, 2000 × 1333 Pixel
Dreifaltigkeitskirche Köln, 1961–1963 erbaut, Architekt: Georg Rasch; ursprüngliche Kirche der evangelischen Kirchengemeinde Bickendorf; 2019–2022 Umbau nach Plänen von Paul Böhm in ein Aikido-Dojo; die Kirche versteht sich zudem weiterhin als offener Ort, an dem alle interessierten Besucher*innen zur Ruhe kommen können.

Foto: Felix Hemmers

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Heilig-Geist-Kirche, Essen. 1956–1957 erbaut, Architekten: Dominikus und Gottfried Böhm; seit 2020 wird das Sakralgebäude nicht mehr liturgisch genutzt. Das Bauwerk befindet sich derzeit mitten im Transformationsprozess. Ein Investor plant, hier einen „Kunstort“ entstehen zu lassen und dabei lokale Kultureinrichtungen und Hochschulen einzubeziehen. Heilig Geist ist Ausstellungsort von „Kirchen als Vierte Orte – Perspektiven des Wandels“, 1.9.–6.10.2024.<br/><br/>Foto: Felix Hemmers<br/><br/>jpg, 2000 × 1333 Pixel
Heilig-Geist-Kirche, Essen. 1956–1957 erbaut, Architekten: Dominikus und Gottfried Böhm; seit 2020 wird das Sakralgebäude nicht mehr liturgisch genutzt. Das Bauwerk befindet sich derzeit mitten im Transformationsprozess. Ein Investor plant, hier einen „Kunstort“ entstehen zu lassen und dabei lokale Kultureinrichtungen und Hochschulen einzubeziehen. Heilig Geist ist Ausstellungsort von „Kirchen als Vierte Orte – Perspektiven des Wandels“, 1.9.–6.10.2024.

Foto: Felix Hemmers

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Heilig-Geist-Kirche, Essen. 1956–1957 erbaut, Architekten: Dominikus und Gottfried Böhm; seit 2020 wird das Sakralgebäude nicht mehr liturgisch genutzt. Das Bauwerk befindet sich derzeit mitten im Transformationsprozess. Ein Investor plant, hier einen „Kunstort“ entstehen zu lassen und dabei lokale Kultureinrichtungen und Hochschulen einzubeziehen. Heilig Geist ist Ausstellungsort von „Kirchen als Vierte Orte – Perspektiven des Wandels“, 1.9.–6.10.2024.<br/><br/>Foto: Felix Hemmers<br/><br/>jpg, 6000 × 4000 Pixel
Heilig-Geist-Kirche, Essen. 1956–1957 erbaut, Architekten: Dominikus und Gottfried Böhm; seit 2020 wird das Sakralgebäude nicht mehr liturgisch genutzt. Das Bauwerk befindet sich derzeit mitten im Transformationsprozess. Ein Investor plant, hier einen „Kunstort“ entstehen zu lassen und dabei lokale Kultureinrichtungen und Hochschulen einzubeziehen. Heilig Geist ist Ausstellungsort von „Kirchen als Vierte Orte – Perspektiven des Wandels“, 1.9.–6.10.2024.

Foto: Felix Hemmers

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Heilig-Geist-Kirche, Essen. 1956–1957 erbaut, Architekten: Dominikus und Gottfried Böhm; seit 2020 wird das Sakralgebäude nicht mehr liturgisch genutzt. Das Bauwerk befindet sich derzeit mitten im Transformationsprozess. Ein Investor plant, hier einen „Kunstort“ entstehen zu lassen und dabei lokale Kultureinrichtungen und Hochschulen einzubeziehen. Heilig Geist ist Ausstellungsort von „Kirchen als Vierte Orte – Perspektiven des Wandels“, 1.9.–6.10.2024.<br/><br/>Foto: Felix Hemmers<br/><br/>jpg, 1333 × 2000 Pixel
Heilig-Geist-Kirche, Essen. 1956–1957 erbaut, Architekten: Dominikus und Gottfried Böhm; seit 2020 wird das Sakralgebäude nicht mehr liturgisch genutzt. Das Bauwerk befindet sich derzeit mitten im Transformationsprozess. Ein Investor plant, hier einen „Kunstort“ entstehen zu lassen und dabei lokale Kultureinrichtungen und Hochschulen einzubeziehen. Heilig Geist ist Ausstellungsort von „Kirchen als Vierte Orte – Perspektiven des Wandels“, 1.9.–6.10.2024.

Foto: Felix Hemmers

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Heilig-Geist-Kirche, Essen. 1956–1957 erbaut, Architekten: Dominikus und Gottfried Böhm; seit 2020 wird das Sakralgebäude nicht mehr liturgisch genutzt. Das Bauwerk befindet sich derzeit mitten im Transformationsprozess. Ein Investor plant, hier einen „Kunstort“ entstehen zu lassen und dabei lokale Kultureinrichtungen und Hochschulen einzubeziehen. Heilig Geist ist Ausstellungsort von „Kirchen als Vierte Orte – Perspektiven des Wandels“, 1.9.–6.10.2024.<br/><br/>Foto: Felix Hemmers<br/><br/>jpg, 2000 × 1333 Pixel
Heilig-Geist-Kirche, Essen. 1956–1957 erbaut, Architekten: Dominikus und Gottfried Böhm; seit 2020 wird das Sakralgebäude nicht mehr liturgisch genutzt. Das Bauwerk befindet sich derzeit mitten im Transformationsprozess. Ein Investor plant, hier einen „Kunstort“ entstehen zu lassen und dabei lokale Kultureinrichtungen und Hochschulen einzubeziehen. Heilig Geist ist Ausstellungsort von „Kirchen als Vierte Orte – Perspektiven des Wandels“, 1.9.–6.10.2024.

Foto: Felix Hemmers

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Dreifaltigkeitskirche Münster, 1937–1939 erbaut, Architekten: Heinrich Besteller und Alfred Hörmann; ursprüngliche Nutzung als Kirche des Bistums Münster. 2010 Verkauf an das Wohnungsunternehmen der Stadt Münster „Wohn+Stadtbau". Bis 2012 Umbau, Architekten: Pfeiffer, Ellermann, Preckel, Münster. Heute sind dort ein soziales Wohnprojekt und Gewerberäume untergebracht.<br/><br/>Foto: Felix Hemmers<br/><br/>jpg, 1365 × 2048 Pixel
Dreifaltigkeitskirche Münster, 1937–1939 erbaut, Architekten: Heinrich Besteller und Alfred Hörmann; ursprüngliche Nutzung als Kirche des Bistums Münster. 2010 Verkauf an das Wohnungsunternehmen der Stadt Münster „Wohn+Stadtbau". Bis 2012 Umbau, Architekten: Pfeiffer, Ellermann, Preckel, Münster. Heute sind dort ein soziales Wohnprojekt und Gewerberäume untergebracht.

Foto: Felix Hemmers

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Dreifaltigkeitskirche Münster, 1937–1939 erbaut, Architekten: Heinrich Besteller und Alfred Hörmann; ursprüngliche Nutzung als Kirche des Bistums Münster. 2010 Verkauf an das Wohnungsunternehmen der Stadt Münster „Wohn+Stadtbau". Bis 2012 Umbau, Architekten: Pfeiffer, Ellermann, Preckel, Münster. Heute sind dort ein soziales Wohnprojekt und Gewerberäume untergebracht.<br/><br/>Foto: Felix Hemmers<br/><br/>jpg, 2048 × 1365 Pixel
Dreifaltigkeitskirche Münster, 1937–1939 erbaut, Architekten: Heinrich Besteller und Alfred Hörmann; ursprüngliche Nutzung als Kirche des Bistums Münster. 2010 Verkauf an das Wohnungsunternehmen der Stadt Münster „Wohn+Stadtbau". Bis 2012 Umbau, Architekten: Pfeiffer, Ellermann, Preckel, Münster. Heute sind dort ein soziales Wohnprojekt und Gewerberäume untergebracht.

Foto: Felix Hemmers

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St. Bartholomäus Köln, 1959 erbaut, Architekt: Hans Schwippert (1899–1973); ursprüngliche Nutzung als Kirche des Erzbistums Köln. Das Kirchengebäude steht unter Denkmalschutz. 2011-2013 Umbau zu einer Grabeskirche; heutige Nutzung als Kolumbarium. Die Kirche kann bei Bedarf neben der Grabesfunktion weiterhin für kleinere Gottesdienste oder Musik- und Kulturveranstaltungen genutzt werden.<br/><br/>Foto: Felix Hemmers<br/><br/>jpg, 4000 × 6000 Pixel
St. Bartholomäus Köln, 1959 erbaut, Architekt: Hans Schwippert (1899–1973); ursprüngliche Nutzung als Kirche des Erzbistums Köln. Das Kirchengebäude steht unter Denkmalschutz. 2011-2013 Umbau zu einer Grabeskirche; heutige Nutzung als Kolumbarium. Die Kirche kann bei Bedarf neben der Grabesfunktion weiterhin für kleinere Gottesdienste oder Musik- und Kulturveranstaltungen genutzt werden.

Foto: Felix Hemmers

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St. Bartholomäus Köln, 1959 erbaut, Architekt: Hans Schwippert (1899–1973); ursprüngliche Nutzung als Kirche des Erzbistums Köln. Das Kirchengebäude steht unter Denkmalschutz. 2011-2013 Umbau zu einer Grabeskirche; heutige Nutzung als Kolumbarium. Die Kirche kann bei Bedarf neben der Grabesfunktion weiterhin für kleinere Gottesdienste oder Musik- und Kulturveranstaltungen genutzt werden.<br/><br/>Foto: Felix Hemmers<br/><br/>jpg, 4000 × 6000 Pixel
St. Bartholomäus Köln, 1959 erbaut, Architekt: Hans Schwippert (1899–1973); ursprüngliche Nutzung als Kirche des Erzbistums Köln. Das Kirchengebäude steht unter Denkmalschutz. 2011-2013 Umbau zu einer Grabeskirche; heutige Nutzung als Kolumbarium. Die Kirche kann bei Bedarf neben der Grabesfunktion weiterhin für kleinere Gottesdienste oder Musik- und Kulturveranstaltungen genutzt werden.

Foto: Felix Hemmers

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St. Marien Bochum, 1867–1872 erbaut, Architekt: Gerhard August Fischer (1833–1906); ursprüngliche Nutzung: Pfarrkirche der Katholischen Propsteigemeinde St. Peter und Paul des Bistums Essen. 2002 profaniert.  2012 Wettbewerb Musikzentrum Bochum, 1. Preis und Realisierung: Bez + Kock Architekten, Stuttgart. Oktober 2016 eröffnet Oktober 2016 Eröffnung als Konzerthaus für die Bochumer Symphoniker und Saal für die städtische Musikschule, „Anneliese Brost Musikforum Ruhr“ der Stadt Bochum. Das Gebäude der ehemaligen St. Marienkirche dient als Foyer und Veranstaltungsort für beide Säle.<br/><br/>Foto: Christian Huhn<br/><br/>jpg, 5760 × 3840 Pixel
St. Marien Bochum, 1867–1872 erbaut, Architekt: Gerhard August Fischer (1833–1906); ursprüngliche Nutzung: Pfarrkirche der Katholischen Propsteigemeinde St. Peter und Paul des Bistums Essen. 2002 profaniert. 2012 Wettbewerb Musikzentrum Bochum, 1. Preis und Realisierung: Bez + Kock Architekten, Stuttgart. Oktober 2016 eröffnet Oktober 2016 Eröffnung als Konzerthaus für die Bochumer Symphoniker und Saal für die städtische Musikschule, „Anneliese Brost Musikforum Ruhr“ der Stadt Bochum. Das Gebäude der ehemaligen St. Marienkirche dient als Foyer und Veranstaltungsort für beide Säle.

Foto: Christian Huhn

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St. Marien Bochum, 1867–1872 erbaut, Architekt: Gerhard August Fischer (1833–1906); ursprüngliche Nutzung: Pfarrkirche der Katholischen Propsteigemeinde St. Peter und Paul des Bistums Essen. 2002 profaniert.  2012 Wettbewerb Musikzentrum Bochum, 1. Preis und Realisierung: Bez + Kock Architekten, Stuttgart. Oktober 2016 eröffnet Oktober 2016 Eröffnung als Konzerthaus für die Bochumer Symphoniker und Saal für die städtische Musikschule, „Anneliese Brost Musikforum Ruhr“ der Stadt Bochum. Das Gebäude der ehemaligen St. Marienkirche dient als Foyer und Veranstaltungsort für beide Säle.<br/><br/>Foto: Christian Huhn<br/><br/>jpg, 5679 × 5122 Pixel
St. Marien Bochum, 1867–1872 erbaut, Architekt: Gerhard August Fischer (1833–1906); ursprüngliche Nutzung: Pfarrkirche der Katholischen Propsteigemeinde St. Peter und Paul des Bistums Essen. 2002 profaniert. 2012 Wettbewerb Musikzentrum Bochum, 1. Preis und Realisierung: Bez + Kock Architekten, Stuttgart. Oktober 2016 eröffnet Oktober 2016 Eröffnung als Konzerthaus für die Bochumer Symphoniker und Saal für die städtische Musikschule, „Anneliese Brost Musikforum Ruhr“ der Stadt Bochum. Das Gebäude der ehemaligen St. Marienkirche dient als Foyer und Veranstaltungsort für beide Säle.

Foto: Christian Huhn

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Pressedownloads

  • Pressemitteilung „Kirchen als Vierte Orte – Perspektiven des Wandels“, 20.8.2024
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  • Pressemitteilung „Kirchen als Vierte Orte – Perspektiven des Wandels“, 23.7.2024
    (pdf, 114,2 kB)
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  • Pressefotos „Kirchen als Vierte Orte“
    (zip, 35,1 MB)
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  • Fotocredits und Bildbeschreibungen „Kirchen als Vierte Orte“
    (docx, 19,1 kB)
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  • Einladungskarte „Ausstellungseröffnung Kirchen als Vierte Orte“
    (pdf, 1,1 MB)
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