Die von Francesca Ferguson kuratierte Ausstellung wurde als wichtiger Beitrag zum zeitgenössischen Architekturdiskurs aufgenommen. Das Europäische Haus der Stadtkultur beauftragte die Kuratorin, die Ausstellung für den stadtbauraum zu konzeptionieren. Von März bis April 2005 wurden dort 38 Projekte gezeigt, die den konventionellen Bauformen in der städtischen Peripherie, den Vorstädten, den deindustrialisierten Gebieten und den Ballungsräumen aus Lagerhallen, Wohnsiedlungen, Einkaufszentren und Gewerbegebieten Alternativen entgegensetzen. Eine 80 Meter lange Fotocollage verband visuell Realität und Fiktion. Dieser Ansatz, die Peripherie zu thematisieren, wurde ergänzt durch Interviews mit Architekten und Bauherren, Diskussions- und Vortragsveranstaltungen.