Mit inzwischen 150 dokumentierten Projekten setzt kunstundbau.nrw – die digitale Sammlung von Baukultur NRW – ein starkes Zeichen: Kunst und Architektur gehören zusammen.
Neben Klassikern wie der „Wasserkinetischen Plastik“ von Wolfgang Göddertz am Kölner Ebertplatz oder Otto H. Hajek „Stadtikonografie“ am Kreishaus Schwelm sind fünf weitere Objekte hinzugekommen. Die erstgenannten Projekte zeigen exemplarisch, wie Kunst und Bau Räume prägt und Erinnerungsorte schafft: Während Göddertz’ Brunnen Kindern ein lebendiger Wasserspielplatz ist, macht Herberts monumentales Fassadenbild die Geschichte und Identität des Ennepe-Ruhr-Kreises sichtbar.
Was heute selbstverständlich klingt, ist das Ergebnis einer langen Entwicklung. In der Nachkriegszeit wurden Kunstwerke gezielt als Teil öffentlicher Bauvorhaben geschaffen.
Der Gedanke dahinter: Kunst sollte nicht nur in Museen stattfinden, sondern Menschen im Alltag begegnen, Geschichten erzählen, irritieren und zum Nachdenken anregen.
Weitere Infos zu den Projekten sowie zu den Kunst-und-Bau-Touren, die sich übers Smartphone per Web-App nutzen lassen, finden sich auf kunstundbau.nrw.