Die Integration von grüner und blauer Infrastruktur wird angesichts von Klimawandel und Urbanisierung zunehmend entscheidend für lebenswerte und resiliente Städte. Mit dem „Grün.Blaue Infrastruktur Preis 2026“ werden herausragende Projekte ausgezeichnet, die Natur- und Wasserflächen technisch und gestalterisch überzeugend in die Stadtplanung integrieren. Unter grüner und blauer Infrastruktur versteht man Gewässer sowie Grünflächen (Wald, Wiesen und Parks).
Die Auszeichnung richtet sich an Landschaftsarchitekt*innen, Ingenieur*innen der Siedlungswasserwirtschaft, Stadtplaner*innen, Kommunalvertreter*innen, Abwasserverbände, Städte, Kommunen, Initiativen und verwandte Planungsdisziplinen. Gesucht werden Konzepte, die durch visionäre Gestaltung, praktische Umsetzbarkeit und interdisziplinäre Planung überzeugen. Auch Projekte im Konzeptstadium sind willkommen, sofern ihre Qualitäten in der Umsetzung erkennbar sind. Das eingereichte Projekt muss in NRW realisiert oder geplant sein.
1. Umwelt- und Klimawirkung
2. Soziale und gesellschaftliche Wirkung
3. Gestalterische Qualität
4. Technische Innovation
Teilnahme
Die Einreichungen müssen digital als zusammenhängende PDF-Datei (max. 10 MB) an gesendet oder nach Terminvereinbarung abgegeben werden. Einsendeschluss ist Sonntag, 30. November 2025, 24 Uhr.
Preis und Verleihung
Das prämierte Projekt wird mit einer Urkunde ausgezeichnet und erhält öffentliche Aufmerksamkeit in Fachpresse, Magazinen und Social Media. Die Preisverleihung findet am 15. Januar 2026 im Rahmen der InfraTech in Essen statt.
Initiatoren
Emschergenossenschaft/Lippeverband, Zukunftsinitiative Klima.Werk, BWK NRW e.V., bdla NW, Baukultur Nordrhein-Westfalen e.V., Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA), Knappmann Akademie
Weitere Informationen, Teilnahmebedingungen und Einreichungshinweise finden Sie im Flyer.
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