Gemeinsames Bauen mit Flüchtlingen
Herbst 2016
Die Heimatwerkstatt
Vom 26. September bis zum 1. Oktober 2016 öffnete das Haus in der Lüttge Straße seine Türen für die Heimatwerkstatt, an der rund 50 Geflüchtete, Studierende, Schüler und Nachbarn teilnahmen. Gemeinsam wurde überlegt, welche Nutzungen den Neuzugezogenen, aber auch den alteingesessenen Nieheimern in ihrer Stadt fehlen.
Ein Haus, viele Nutzungsmöglichkeiten
Mit Kreativität und Improvisationstalent gestalteten die Heimatwerker aus alten Fundstücken, gespendeten Pappen, etwas Farbe, Stoff und Leim ganz unterschiedliche Szenarien einer späteren Nutzung: vom Fitnessraum über eine Leseecke bis zur Werkstatt für verschiedene Handwerke. Auch die Kinder aus der Nieheimer Realschule, die an der Heimatwerkstatt teilnahmen, durften ihrer Fantasie freien Lauf lassen: ein Kino, ein Zimmer nur für Mädchen, ein kleiner Laden?
Die Werkstatt
Die Idee: eine Werkstatt zum gemeinsamen reparieren, restaurieren und austauschen und gegenseitigem Helfen.
Fitnessraum
Die Idee: eine ehemalige Garage, umgebaut zum Fitnessraum mit fest installierten Sportgeräten.
Leseecke
Die Idee: eine gemütliche Ecke mit Büchern und Zeitschriften, zum Zurückziehen und gemeinsamen Lesen.
Kino
Die Idee: ein Raum für die Freizeitgestaltung: mit Kicker- und Billardtisch, Kinoleinwand, Snackbar und vielen Sitzgelegenheiten.
Mädchenzimmer
Die Idee: ein gemütliches Zimmer nur für Frauen und Mädchen. Mit Sitzinsel, Zeitschriften und Kleiderecke.