10.11.2023
06 – Es ist noch nicht zu spät!
Ein Gespräch mit Guido Halbig vom Deutschen Wetterdienst über Wetter, Klima und Klimawandel. Die sechste Folge unseres Podcasts „Grüne Städte und Regionen“.
Was braucht die Stadtlandschaft? Mit dieser Frage haben sich zahlreiche Akteur*innen aus Forschung und Lehre, Politik, Planung und Praxis am Mittwoch, 5. Juni 2024, bei dem Kongress „Grün! Blau! Grau!“ von Baukultur NRW im Saalbau Witten auseinandergesetzt. Gemeinsam diskutierten sie über Planungs- und Umsetzungsprozesse, die den Stellenwert von Grün und Blau in unseren Städten stärken.
Angesichts der Klimakrise und Flächenkonkurrenz sind resiliente und klimaschützende Maßnahmen in der Gestaltung von lebenswerten Städten von besonderer Relevanz. Mit dem Kongress beleuchtete Baukultur NRW neue Möglichkeiten der Förderung und des Ausbaus von Grün und Blau sowie der Pflege und des Umbaus.
Zu den Teilnehmenden gehörten unter anderem Wittens Bürgermeister Lars König, Christoph van Gemmeren vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen und Peter Köddermann, Geschäftsführung Programm von Baukultur NRW. Spannende Vorträge boten Ben Pohl vom Schweizer Büro Denkstatt sàrl, Prof. Dr. Heike Köckler vom Department of Community Health an der Hochschule für Gesundheit in Bochum und Dr. Isabella Uhl-Hädicke vom Fachbereich Psychologie an der Universität Salzburg.
Auch die Vielfalt der Perspektiven auf grün-blaue Infrastrukturen wurde deutlich sichtbar mit Horst Fischer, Geschäftsführer der IGA Metropole Ruhr 2027, Joscha Denzel vom Kulturforum Witten, Irja Hönekopp von der Stadterneuerung Gelsenkirchen, Jan Kamensky, Künstler, visueller Utopist und digitaler Gärtner, Lutz Zangenberg von Förder Landschaftsarchitekten und vielen weiteren Referent*innen.
Weitere Informationen zum Projekt „Grün! Blau! Grau!“ und zur Premiere des Kongresses gibt es auf baukultur.nrw. Im Blog fassen Annika Stremmer und Fenna Tinnefeld die Impulse und Diskussionen des Kongresses zusammen.
Kamera und Schnitt: BS-Film, Benedikt Seifert