Der begleitende Katalog und ein Symposium ermöglichten zudem den Blick aus psychologischer, technischer, soziologischer und kunsthistorischer Perspektive auf Lichtkunst und Kunstlicht im urbanen Raum. Abgerundet wurde das Programm mit nächtlichen Reisen in das Ruhrgebiet, zu den Landmarken der Lichtkunst und den Illuminationen ehemaliger Industrieareale. Die Kuratoren Christoph Brockhaus und Katja Aßmann entwickelten Stadtlicht – Lichtkunst als Plädoyer für die Qualifizierung von Lichtgestaltung im öffentlichen Raum, mit dem Anspruch, den Dialog zwischen den das Stadtlicht bestimmenden Disziplinen zu fördern.