Ausstellung zu
Harald Deilmann
in Münster eröffnet
Gestern wurde in Münster im LWL-Landeshaus die Ausstellung „Harald Deilmann - Lebendige Architektur“ eröffnet. Die Präsentation im Lichthof zeigt das umfangreiche Schaffen des Architekten.
Rund 200 Besucher fanden den Weg in den Lichthof des LWL-Landeshauses in Münster anlässlich der Ausstellungseröffnung der Ausstellung „Harald Deilmann - Lebendige Architektur“. Die Ausstellung ist bis 2. Juni 2022 zu besichtigen.
Nach der Begrüßung durch Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger, LWL-Kulturdezernentin, Peter Köddermann, Baukultur Nordrhein-Westfalen, führte Stefan Rethfeld in die Ausstellung ein. Der Kurator der Ausstellung stellte dem Publikum das Leben und das Werk von Harald Deilmann vor und nahm es damit auch mit auf die Spuren seiner eigenen Arbeit - ist Rethfeld doch ein ausgewiesener Deilmann-Experte.
Erbe der Nachkriegsmoderne
In der anschließenden Diskussion ging es um das junge Erbe der Nachkriegsmoderne. Wie geht man mit den Bauten um, die Harald Deilmann, aber auch Zeitgenossen hinterlassen haben? Dazu sprachen Dr. Holger Mertens, Landeskonservator für Westfalen-Lippe, Prof. Dr. Wolfgang Sonne, Baukunstarchiv NRW / TU Dortmund sowie Stefan Rethfeld. Moderatiert wurde der Abend von Markus Lehrmann, Architektenkammer Nordrhein-Westfalen / Baukunstarchiv NRW.
Ausstellung bis Juni 2022 in Münster zu sehen
Der Architekt Harald Deilmann (1920 - 2008) zählt zu den bedeutenden Architekten der Nachkriegsmoderne in Deutschland. Zu seinem 100. Geburtstag entstand die Ausstellung „Harald Deilmann – Lebendige Architektur“, die nach ihrer Premiere im Baukunstarchiv NRW in Dortmund (2021) nun erstmals auch in Münster zu sehen sein wird: vom 27.4. bis zum 2.6.2022 im LWL-Landeshaus in Münster.
Die Präsentation der Ausstellung in Münster ist ein Kooperationsprojekt des Museums der Baukultur Nordrhein-Westfalen, des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) und des Baukunstarchivs NRW.
Das Atelier modulorbeat veranstaltet am 25. Mai 2024 „Open House - Open Talk“ in Münster. Zu Gast sind der Künstler Samuel Treindl und die Kuratorin Marijke Lukowicz. Baukultur NRW unterstützt die Veranstaltung.
Im Kulturbahnhof Eller in Düsseldorf ist vom 22.9. bis zum 3.11.2024 „Aus dem Fenster ist das Haus eine Wand“ zu sehen. Baukultur NRW unterstützt die Ausstellung.
Im Interview spricht Martin Sinken, Architekt und Kurator von „380–780 nm. Farbe in Architektur und Stadt“, darüber, wie Farbe bei der Inszenierung und bei der Gestaltung von Ausstellungen eingesetzt wird.
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