1996 entstand bereits ein 25-minütiger Film über den Alltag des Ruhrschnellwegs mit dem Titel „Diese furchtbare Straße“, der sich zu einem kulturellen Dauerbrenner in Kinos, Medien und Museen entwickelte. Die Filmbewertungsstelle zeichnete den Film mit dem Prädikat „Besonders wertvoll“ aus. Der zweite Teil des Films soll nun an diese Arbeit anknüpfen und die räumliche und emotionale Veränderung rund um die A40 dokumentieren. Dazu begeben sich die Filmemacher an die gleichen Orte wie vor 20 Jahren und halten sich auch an den Stilaufbau des ersten Teils. Zudem wurden erneut rund 100 Menschen interviewt, die einen emotionalen Bezug zum Ruhrschnellweg haben und auf der Tonebene des Films zu hören sind. Darunter sowohl bekannte Stimmen des ersten Teils, als auch neue Anwohner. Entstehen soll ein erneuter poetischer Blick auf die bedeutendste Straße des Ruhrgebiets.
Die Film- und Medienstiftung NRW sowie der Regionalverband Ruhr fördern das Kurzfilmprojekt. Die Premiere ist für Ende 2018 geplant.
Weitere Informationen zum Filmkonzept gibt es unter: diesefurchtbarestrasse.com.
Den ersten Teil des Films von 1996 gibt es unter: www.youtube.com.