Herauszustellen ist dabei, dass rund 33 öffentliche und private Pflegeunternehmen aus dem Ruhrgebiet sich zusammengeschlossen haben, um aus Ihrer Perspektive die Themen Digitalisierung, Personalentwicklung sowie Quartiersentwicklung anzugehen, und zu zeigen, was regionale Pflege schon heute kann und wie sie sich zukünftig weiterentwickeln könnte.
Wie Roland Weigel, Koordinator der Ruhrgebietskonferenz Pflege andeutet, sind viele Akteurinnen und Akteure dieser Dienstleistungsbranche auf der Suche nach neuen räumlichen Lösungen, weshalb sie vermehrt vorhandene Stadtteilkompetenzen und deren Bestandsbauten zur Verwirklichung ihrer Konzepte in Betracht ziehen.
Aus diesem Grund legt die Veranstalterin ein besonderes Augenmerk auf neue Wohn- und Versorgungsformen, die beispielsweise in ehemaligen Kirchengebäuden realisiert wurden. Das Essener Seniorenzentrum „Paulus-Quartier“ der Aldophi-Stiftung in der ehemaligen Neuen Pauluskirche wird auf der Auftaktveranstaltung dahingehend besonders beleuchtet und mit seiner neuen Funktion als Quartiersmittelpunkt vom Einrichtungsleiter Thomas Schubert vorgestellt.
Weitere Beispielprojekte umgenutzter Kirchenbauwerke durch Dienstleisterinnen und Dienstleister der Branche präsentiert auch StadtBauKultur NRW auf der Webseite ihres Kooperationsprojektes
„Zukunft – Kirchen – Räume. Kirchengebäude erhalten, anpassen und umnutzen“. Dort können unter anderem Detailinformationen über die ehemalige Kirche St. Adelheid in Geldern, heute das „Adelheid-Haus“ abgerufen werden.
Weitere Informationen zu der Veranstaltung bekommen Sie unter:www.ruhrgebietskonferenz-pflege.de