Eingebettet ins Grün: Gelsenkirchen-Ückendorf - gesehen von der Halde Rheinelbe.
Eingebettet ins Grün: Gelsenkirchen-Ückendorf - gesehen von der Halde Rheinelbe. Foto: Timo Klippstein

Städtebauliche Entwürfe für den Stadteil: Rundgang durch Ückendorf

Die Halde Rheinelbe, die Bochumer Straße, den Bunker, die Kirche Heilg Kreuz oder die Hinterhöfe: Studierende der TU Dortmund haben mit Peter Liedtke eine Foto-Exkursion durch Gelsenkirchen-Ückendorf gemacht.

Der Rundgang ist Teil eines Städtebau-Seminars, dessen Ergebnisse das M:AI in der Ausstellung "Planetary Urbanism + Learning City Gelsenkirchen" präsentiert. 

In Auseinandersetzung mit dem Stadteil haben die Studierenden markante Punkte und Ecken kennengelernt. Fotograf Peter Liedtke wies dabei auf Besonderheiten hin und verriet relevante Einzelheiten zur Entwicklung des Stadtteils. Er erzählte aber auch von den Bewohnern und Treffpunkten und zeigte versteckte Ecken, Baustellen genauso wie Stadtvillen. Denn Ückendorf ist mehr als die häufig in den Medien genannte Bochumer Straße. Und Peter Liedtke ist dafür der Richtige, kennt er doch Ückendorf sehr genau.

Ückendorf aus unterschiedlichen Perspektiven

Über die Fotoexkursion hinaus erhielten die Studierenden Informationen über Ückendorf aus unterschiedlichen Quellen, wie etwa von Isabel Rojo Pulido vom Stadtteilbüro oder durch einen Besuch des Stadterneuerungsgebiets.

Im Umbau: die Kirche Heilig Kreuz. Foto: Timo Klippstein
Im Umbau: die Kirche Heilig Kreuz. Foto: Timo Klippstein
Peter Liedtke erläutert Informationen zu Ückendorf. Foto: Timo Klippstein
Peter Liedtke erläutert Informationen zu Ückendorf. Foto: Timo Klippstein
Streifzug durch Ückendorf: die Studentinnen und Studenten der TU Dortmund. Foto: Timo Klippstein
Streifzug durch Ückendorf: die Studentinnen und Studenten der TU Dortmund. Foto: Timo Klippstein
Urban Gardening an der Bochumer Straße. Foto: Timo Klippstein
Urban Gardening an der Bochumer Straße. Foto: Timo Klippstein

Peter Köddermann vom M:AI stellte den Bezug zur Ausstellung her und Werner Rybarski, Leiter des aGEnda-21-Büros der Stadt Gelsenkirchen, erläuterte Gelsenkirchens Selbstverständnis als "Lernende Stadt" im Global Network Learning Cities und die Bedeutung von Bildung für die Stadtentwicklung. Für das vielfältige Engagement hat Gelsenkirchen den Learning City Award der UNESCO im September 2017 erhalten. Ein weiterer Baustein ist die erfolgreiche Teilnahme Gelsenkirchens am Wettbewerb "Zukunftstadt".

Lokaler Schwerpunkt der Ausstellung

Das Ausstellungsprojekt "Planetary Urbanism + Learning City Gelsenkirchen" hat neben der Präsentation der Ergebnisse des Wettbewerbs "Kritik der Gegenwart" einen lokalen Schwerpunkt. Und das ist Gelsenkirchen, genauer gesagt Ückendorf. Mit dem Stadtteil setzen sich im Vorfeld der Aussttellung Studierende der TU Dortmund vom Fachgebiet Städtebauleitplanung auseinander.

Im einwöchigen Blockseminar "Methoden des städtebaulichen Entwerfens" haben die Studentinnen und Studenten in der Forststation Rheinelbe die Wettbewerbsbeiträge Anfang Oktober analysiert und setzen diese in einen städtebaulichen Entwurf in Gelsenkirchen-Ückendorf um. Die studentischen Arbeiten zeigt das M:AI ebenfalls in der Ausstellung vom 24. November bis zum 16. Dezember 2017 im Wissenschaftspark Gelsenkirchen.

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