Ein durchgehend sechsspuriger Ausbau als Fortsetzung der A 40 mit drastischer Erhöhung des jetzigen Tempolimits könnte Realität werden. Diese Maßnahme würde jedoch verstärkte Lärm- und Schadstoffemissionen verursachen und nicht nur durch meterhohe Schallschutzwände weitere städtebauliche Beeinträchtigungen mit sich bringen. Wird der einstige „Schmuckboulevard“ endgültig zum gesichtslosen Autobahnabschnitt?
Der BDA Dortmund möchte mit seinem öffentlichen Fachgespräch unter dem Titel „Stadt-Identität und Großinfrastrukturen im Planungsdialog“ Alternativen suchen. Das in Kooperation mit der Initiative „B1 Dortmund plus“ initiierte Symposium geht dabei nicht nur auf die Verkehrs- und Planungssituation vor Ort sowie Möglichkeiten des Bürger-Dialogs ein, sondern greift auch die mögliche Bedeutung einer Hochleistungsstraße für die Identität einer Stadt auf.
Die Veranstaltung findet am 18. Mai 2017 um 15 Uhr im INHOUSE Dortmund mit Blick auf den Übergang der A40 auf die B1 statt. Details zum Programm sind auf bda-bund.de einsehbar.