Die Gewinnerin des 7. Urban Slam Anna Michelle Ußler bei ihrem Vortrag. Foto: Mathias Kehren
8. Urban Slam
Junge Architektinnen und Architekten sowie Planerinnen und Planer präsentieren basierend auf dem Konzept des Poetry Slam auf unterhaltsame Art ein realisiertes Werk oder eine Planung vor Publikum. Dieses Jahr zum Themenfeld „Neue Umbaukultur: Bauen im Bestand“. Baukultur NRW unterstützt das Projekt.
Seit 2015 findet der „Urban Slam“ statt. Die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen (AKNW) lädt dabei junge Architekt*innen, Stadtplaner*innen sowie Studierende ein, ihre Konzepte, Planungsideen oder Erkenntnisse aus dem Bereich der Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur oder Stadtplanung vor einem großen Publikum kurz und knapp zu präsentieren. Basierend auf der Poetry-Slam-Bewegung, die sich seit der Jahrtausendwende in der Kultur- und Kreativszene etabliert hat, messen sich die Teilnehmer*innen mit ihren selbst gedichteten Texten spielerisch auf der Bühne.
Architektur, Baukunst und Stadtplanung, spannend präsentiert in höchstens zehn Minuten
Zehn Minuten Zeit haben die Slammer*innen das Publikum für sich zu gewinnen, das am Ende per Applaus über den Auftritt abstimmt. Die Idee dieses Veranstaltungsformats ist es, den Dialog über Architektur und Städtebau verstärkt an ein jüngeres, architekturaffines Publikum zu vermitteln und damit den Architekturdiskurs zu erweitern.
Am 14. Juni 2023 geht der „Urban Slam“ bereits in die achte Runde. Unter dem Motto „Neue Umbaukultur“ werden sich wieder Nachwuchsarchitekt*innen und junge Stadtplaner*innen mit ihren Ideen und Konzepten dem Votum des Publikums stellen. Gesucht werden Antworten auf Fragen wie: Wie lässt sich der Umbau zum neuen Leitbild machen? Kann der Bestand als Schlüssel zum Klimaschutz begriffen werden? Wie lassen sich Bauwerke so planen, dass spätere Nutzungsänderungen und Umbauten möglichst einfach umgesetzt werden können? Sollte dem Bestand immer Vorrang vor dem Neubau gegeben werden?
Veranstaltungsort ist Düsseldorf. Der Eintritt ist frei.
Interessierte, die gerne auftreten möchten, richten ein kurzes Schreiben mit knapper Themenskizze und Angaben zur Person bitte an .
Das Format #UrbanSlam wird von Baukultur Nordrhein-Westfalen unterstützt:
UrbanSlam1: 12.5.2015 in Aachen UrbanSlam2: 21.4.2016 in Dortmund UrbanSlam3: 18.5.2017 in Köln UrbanSlam4: 29.11.2018 in Wuppertal UrbanSlam5: 19.11.2019 in Düsseldorf UrbanSlam6: 6.10.2021, in Düsseldorf UrbanSlam7: 11.06.2022, in Wuppertal
UrbanSlam8: „Neue Umbaukultur“
14. Juni 2023, 18 – 22 Uhr
Ort: „Haus der Geschichte Nordrhein-Westfalen“ in Düsseldorf (Mannesmann-Bau am Rheinufer)
Weitere Informationen zum UrbanSlam8 und eine Online-Anmeldung gibt es auf der Website der AKNW www.aknw.de
Baukultur NRW veranstaltet am 17. und 18. November den Kongress „Building Bildung. Perspektiven baukultureller Vermittlung“. Fünf Fragen an Peter Köddermann von Baukultur NRW zur Vermittlung von Architektur und Stadtplanung an Kinder sowie die Wirkung für unsere gebaute Umwelt.
Grußwort von Gerhart Baum, Bundesminister a.D. und Vorstandsvorsitzender des Landeskulturrats NRW, zum Baukulturkongress „Building Bildung“ am 17. und 18. November 2022 in Gelsenkirchen.
Die Kunsthalle Bielefeld steht vor einer Generalsanierung und lädt im April, September und Oktober zu einem dreiteiligen Architektur-Symposium zur Zukunftsfähigkeit des Museums ein. Baukultur NRW unstützt das Projekt.
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