Mit dem Titel "No Waste! Ressource Bau" bildet der DETAIL-Kongress am Dienstag, 16. Oktober 2018, im Oktogon der Zeche Zollverein Essen den Auftakt einer Veranstaltungsreihe zum Thema Recycling, die mit verschiedenen Hochschulpartnern durchgeführt wird.
Die ganztägige Veranstaltung bündelt politische, gesellschaftliche, ökonomische und ökologische sowie planerisch-technische Aspekte einer bewusst abfallvermeidenden Strategie innerhalb des Bauwesens. Neben renommierten Planern beleuchten hochkarätige Persönlichkeiten aus Politik und Forschung sowie Start-ups das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln.
Die Themen: kreislaufähiges Bauen, Umgang mit Ressourcen, Re-Use-Materialien
So sprechen unter anderem Prof. Annette Hillebrandt vom Lehrstuhl Baukonstruktion, Entwurf und Materialkunde der Bergischen Universität Wuppertal über kreislauffähiges Bauen, Prof. Dirk Hebel vom Karlsruher Institut für Technologie über die Nest-Unit Urban Mining & Recycling und den verantwortlichen Umgang mit natürlichen Ressourcen, Søren Nielsen von Vandkunsten über die Verwendung von Re-Use-Materialien in der Architektur und Dr. Michael Kopatz, Projektleiter im Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, über gesellschaftliche Rahmenbedingungen für eine bessere Kreislaufwirtschaft.
Verschiedene Start-ups präsentieren innovative Ansätze und kreative Konzepte, wie beispielsweise zur Aufstockung und Revitalisierung bislang ungenutzter City-Hotspots. Mit dem DETAIL-Kongress werden jährlich aktuelle Themen der Architektur und Planung beleuchtet. Unter Mitwirkung verschiedener Partner aus Industrie und Forschung gestaltet die Veranstaltung so den aktuellen Architekturdiskurs aktiv mit. Das M:AI freut sich als ideeller Partner die Veranstaltung zu unterstützen.
Bauen im Bestand: Die Studierenden der Hochschule Bochum haben die Bausubstanz des UmBauLabors untersucht und daraus Entwürfe für neue Wohnformen entwickelt. Ihre Ergebnisse sind bis zum 25. April 2024 im UmBauLabor ausgestellt.
Im Sommersemester 2024 sind Bauingenieurstudierende der FH Münster mit dem IWARU-Institut im UmBauLabor. Sie dokumentieren die verbauten Bauteile und Materialien und werten die Ergebnisse in einer Ökobilanz aus.
Anstatt Material und Stoffe nach dem Gebrauch wegzuwerfen, gilt es, mit ihnen sorgsam umzugehen und sie wiederzuverwenden. Lillith Kreiß hat sich dazu Inspiration auf der Architektur-Biennale in Venedig geholt, wo das Umbauen und das Schonen von Ressourcen Thema war.
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