28.03.2024
Haus der Neugier
„aachen_fenster – raum für bauen + kultur“ und die „Initiative Aachen“ laden am Mittwoch, 10. April, ein zur Diskussion über das „Haus der Neugier“ in Aachen. Baukultur NRW unterstützt die Veranstaltung.
Gäste waren unter anderem die Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Ückendorf sowie Studierende der TU Dortmund, die selbst an der Ausstellung mitgearbeitet haben und wesentlich zum Erfolg des Projekts beigetragen haben.
Geblickt wurde auch auf wichtige Aspekte der Stadtentwicklung, der Nachhaltigkeit und der Bildung. So diskutierten etwa Wolfgang Jung (Geschäftsführer Wissenschaftspark Gelsenkirchen), Walter Hirche (Vorstandsmitglied Deutsche UNESCO-Kommission), Uwe Schneidewind (Präsident und wissenschaftlicher Geschäftsführer des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie / Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltbedingungen), Ursula Kleefisch-Jobst (Geschäftsführende Kuratorin des M:AI NRW), Martin Harter (Stadtbaurat Gelsenkirchen), Anne Söfker-Rieniets (Dozentin am Fachgebiet Städtebau, Stadtgestaltung und Bauleitplanung der TU Dortmund) sowie Werner Rybarski (Leiter der aGEnda-21-Büro Gelsenkirchen).
In mehreren Gesprächen, moderiert von Tobias Häusler (WDR Fernseh- und Radiomoderator) ging es um globale Probleme, die mit der zunehmenden Verstädterung einhergehen, aber auch um lokale Antworten, die es auch für Gelsenkirchen-Ückendorf zu finden gilt. Welche das seien können, haben die Studierenden der TU Dortmund und die Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Ückendorf mit Ausstellungbeiträgen gezeigt.
Dabei wurde deutlich, welche wichtige Rolle die Bildung für die Stadtentwicklung spielt.
In einem anderen Teil zeigt die Ausstellung die Ergebnisse eines Wettbewerbs der Zeitschrift ARCH+ zur Verstädterung, bei der internationale Teams aus Architekten und Stadtplanern sowie Designer versucht haben, Lösungen für die Herausforderung der Urbanisierung zu finden. Als Darstellungsform setzen alle Beiträge das sogenannte information design ein.
Die Ausstellung ist bis 16. Dezember 2017 im Wissenschaftspark Gelsenkirchen zu sehen. Der Eintritt ist kostenlos.