Stadt nach acht - Management der Urbanen Nachtökonomie

Ohne Nachtleben keine Urbanität – es ist ein unverzichtbarer Bestandteil von dem, was man sich unter einer lebendigen Großstadt vorstellt.

Gerade im Werben um junge Menschen in der Bildungs- und Berufseinstiegsphase und um Menschen aus dem kreativen Bereich ist ein attraktives und vielfältiges Nachtleben ein wichtiges Argument für die Wohnortwahl. Aber Wohnen und Feiern am gleichen Ort? Wer schon einmal über oder neben einer Kneipe gewohnt hat, weiß, dass sich hier auch Konfliktstoff verbirgt. Wie man sich dem Thema aus sozialer, wirtschaftlicher und ordnungsrechtlicher Perspektive annähern kann, welche Konzepte es bereits gibt und wie das Leben in der Stadt nach Acht in der Stadtentwicklung mitgedacht werden kann, hat eine Studie der HafenCityUniversität Hamburg untersucht. Aufbauend auf dem aktuellen Forschungsstand werden zwölf Großstädte auf ihre Ähnlichkeiten und Unterschiede untersucht – im Detail widmet sich die Studie dann den Fallbeispielen München, Mannheim und Köln. In 28 Handlungsempfehlungen werden Handlungsfelder benannt und Strategien zur Weiterentwicklung, aber auch zur Konfliktlösung in den Kommunen benannt.

Die gesamte Studie zum Download gibt es unter: www.stadtnachacht.de

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