Tagung „Urbane Produktion – eine Strategie für die funktionsgemischte Stadt?“
Die Fachtagung „Urbane Produktion – eine Strategie für die funktionsgemischte Stadt?“ befasst sich am 8.11.2017 in Köln mit den Sichtweisen verschiedener Disziplinen und deren Strategien zur Förderung Urbaner Produktion. Konkrete Umsetzungsmöglichkeiten werden vorgestellt und diskutiert.
Stadtentwicklung steht seit längerem unter dem Zeichen der Nutzungsmischung, Nachverdichtung und dem Leitbild der Stadt der kurzen Wege. Urbane Produktion eröffnet neue Wege zur Integration von Gewerbebetrieben in verdichtete urbane Räume. Dabei können Handwerksbetriebe, stadtaffine Produktionstypologien und kleinere Manufakturen unter Zuhilfenahme von digitaler Steuerung und dezentraler Fertigung konfliktarm zur städtischen Funktionsmischung beitragen. Neben der verbesserten lokalen Versorgungsqualität ergeben sich auch Potenziale durch Clusterbildung und resultierende Synergieeffekte.
Die Tagung baut auf den Ergebnissen des vom Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen (MHKBG) in Auftrag gegeben Forschungsgutachtes „Produktion zurück ins Quartier – Neue Arbeitsorte in der gemischten Stadt“ auf.
Unter der Moderation von Prof. Dr. Guido Spars von der Bergischen Universität Wuppertal referieren Prof. Dieter Läpple, HCU Hamburg, Barbara Ettinger-Brinckmann, Bundesarchitektenkammer Berlin, Prof. Brigitte Scholz, Leiterin des Amtes für Stadtentwicklung und Statistik der Stadt Köln und Dr. Stefan Gärtner vom IAT – Institut Arbeit und Technik.
Wie lässt sich ein Quartier attraktiv und lebenswert gestalten? Dieser Frage gehen Vertreter*innen verschiedener Disziplinen aus dem regionalen Netzwerk am Donnerstag, 2. Februar 2023 bei dem Fachkongress für innovative Quartiersentwicklung auf dem Campus des EBZ Bochum nach.
Streifzug durch Gelsenkirchen-Ückendorf: Studierende der TU Dortmund haben das Quartier rund um das UmBauLabor untersucht. Ihre Ergebnisse sind auf der Auftaktveranstaltung am 14. März zu sehen.
Wie lassen sich Projekte der energetischen und integrierten Quartierssanierung sowie des Klimaschutzes im Gebäudebestand erfolgreich vor Ort umsetzen? Der Leitfaden „Prima. Klima. Wohnen.” des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung NRW hilft dabei.
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