Insgesamt 40 bildende Künstler und Architekten entwickelten 20 Projekte im Essener Stadtgebiet. Sie zeigten eindrücklich, dass der ästhetische Blick nicht nur in Hörsälen und Museumsräumen gelehrt werden kann, sondern dass Gebäude, Straßenzüge und Plätze ein lebendiges Lehrobjekt der Geschmacksbildung im Alltag sind. Temporäre Interventionen wie das „Das verrückte Stadtteilding“ oder „BauKunst“ gaben die Anlässe für eine lebendige Diskussion um das Wunschbild der eigenen Stadt. Essen erlebt Architektur weckte ein breites öffentliches Interesse an Architektur und gewann über die vielfältigen Mitmach-Aktionen neue, für die Baukultur engagierte Bewohner.