Eröffnet wurde die Reihe im Januar 2006 mit einer Ausstellung zu Fotografien von Tobias Zielony. Zeichnungen Bettina van Haarens “Tagebauten” schilderten “Stadtatmosphären” aus künstlerischer Sicht. Der dritte Baustein, im Herbst 2006, befasste sich mit der Planung und Realisierung von innerstädtischen Bauprojekten am Beispiel aktueller Arbeiten des Architekturbüros Gerber Architekten in Dortmund.
Zu diesem Zweck richtete sich für die Dauer der Ausstellung das Dortmunder Architekturbüro in den Räumen des Museums am Ostwall ein, um mit Besucherinnen und Besuchern im Rahmen des Projekts “Stadträume Orte Architektur” über die Prozesshaftigkeit von Architektur in der Stadt zu sprechen. Die Ausstellungsreihe verknüpfte Alltagsarchitektur mit gesellschaftlichen und sozialen Bezügen der Nutzer und erlaubte subjektive Wahrnehmungen der Stadt als Lebens und Arbeitsraum. Das Begleitprogramm zur Reihe war nicht nur auf den musealen Ausstellungsraum am Ostwall beschränkt, sondern bezog in Form von Führungen und dezentralen Ausstellungsstandorten den Stadtraum Dortmund sowie Architekturprojekte von Gerber Architekten ein.
Das Projekt beruhte auf einer Zusammenarbeit des Museums am Ostwall, der Stadt Dortmund und dem M:AI NRW.