Das Ziel der öffentlichen wie privaten Eigentümer dieser Gärten war es, das wertvolle gartenkulturelle Erbe zu erhalten sowie die Gärten gemeinsam touristisch zu vermarkten. Die Motivation des Projektes Straßen der Gartenkunst NRW lag in dem Ansatz, dass die ästhetische Auseinandersetzung mit der Natur und das Publikumsnahe der Gärten, den Dialog über Stadt und Kultur fördert und gleichzeitig eine kulturtouristische Profilierung der Regionen forciert. Seit dem offiziellen Start des Projektes am 27. August 2004 auf Schloss Dyck ist die Straße der Gartenkunst NRW zwischen Rhein und Maas stetig gewachsen. In Nordrhein-Westfalen existieren mittlerweile vier regionale Straßen der Gartenkunst NRW in Rheinland, Ruhrgebiet, Münsterland und Ostwestfalen-Lippe. Diese wurden auch in der Blauen Reihe StadtBauKultur NRW dokumentiert.