07.08.2024
Urbane Räume erkunden
Die Gelsenkirchener Buchhandlung „readymade“ lädt am Samstag, 7. September 2024, um 16 Uhr zu einem Stadtspaziergang und einer Buchpräsentation mit Kathrin Wildner ein. Baukultur NRW unterstützt die Veranstaltung.
Welche Kipppunkte gibt es im System Stadt und welche notwendigen Veränderungen ergeben sich daraus? Bei dem Symposium „Zukunft findet Stadt“ möchte der BDA Köln diese Kippmomente herausstellen, um anschließend Vorschläge für eine zukunftsfähige Stadtgestaltung zu formulieren. Dafür werden in exemplarischen Themenblöcken Thesen von Wissenschaftler*innen verschiedener Fachdisziplinen mit den Erkenntnissen aus der städtebaulichen Praxis konfrontiert.
Um eine Anmeldung vorab wird gebeten: .
Friederike Fless (Berlin)
Die Einführung dient als Ausgangspunkt für unseren Diskurs unter Einbeziehung der politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Aspekte als systemrelevante Kenngrößen zur kritischen Analyse lebenswerter oder nicht lebenswerter Stadtmodelle.
Anita Engels und Uwe Schneidewind (Hamburg, Wuppertal)
- Ressourcenverteilung – Verbrauchsreduzierung
- Wachstumsgrenzen – Klimaflüchtlinge
- neue Denk- und Lebensmodelle
- Anpassungsfähigkeit der Stadtgesellschaft
Diskussion: Anita Engels, Uwe Schneidewind, Elke Krasny und Bernd Kniess
Dominik Piétron und Andreas Hofer (Berlin, Stuttgart)
- interaktives Gesellschaftskonzept versus gated community
- Tauschen – Teilen – Tätig sein
- digitale Netzwerke als Fluch oder Segen
- technologische Kontrolle versus hierarchiefreie, sich selbst organisierende Kommunikations- und Organisationssystem
Diskussion: Dominik Piétron, Andreas Hofer, Elke Krasny und Bernd Kniess
Sébastien Marot und Frauke Burgdorff (Paris, Aachen)
- Stadt als soziale Dystopie versus Villa Urbana
- Urbane Landwirtschaft versus Siedeln im landschaftlichen Raum
- Komplexität und Navigation
- hat die Stadt Zukunft?
Diskussion: Sébastien Marot, Frauke Burgdorff, Elke Krasny und Bernd Kniess
Elke Krasny, Bernd Kniess, Anita Engels, Dominik Piétron, Andreas Hofer, Sébastien Marot, Frauke Burgdorff, Friederike Fless und das Publikum
Elke Krasny und Bernd Kniess (Wien, Hamburg)