Zukunft findet Stadt – Symposium zur Zukunftsfähigkeit von Stadt
Der BDA Köln lädt zur Debatte um die Zukunftsfähigkeit von Stadt ein. Bei dem Symposium „Zukunft findet Stadt“ diskutieren am Freitag, 28. Oktober 2022, Expert*innen, welche notwendigen Veränderungen des Systems Stadt es gibt und wie man realistisch mit ihnen umgehen kann.
Welche Kipppunkte gibt es im System Stadt und welche notwendigen Veränderungen ergeben sich daraus? Bei dem Symposium „Zukunft findet Stadt“ möchte der BDA Köln diese Kippmomente herausstellen, um anschließend Vorschläge für eine zukunftsfähige Stadtgestaltung zu formulieren. Dafür werden in exemplarischen Themenblöcken Thesen von Wissenschaftler*innen verschiedener Fachdisziplinen mit den Erkenntnissen aus der städtebaulichen Praxis konfrontiert.
Freitag, 28. Oktober 2022, 10.00 – 18.30 Uhr Institut français Köln Sachsenring 77 50677 Köln
Um eine Anmeldung vorab wird gebeten: .
Programm
Einführung Warum Stadt?
Friederike Fless (Berlin)
Die Einführung dient als Ausgangspunkt für unseren Diskurs unter Einbeziehung der politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Aspekte als systemrelevante Kenngrößen zur kritischen Analyse lebenswerter oder nicht lebenswerter Stadtmodelle.
Block 1 Klimakrise – Potentiale im Desaster
Anita Engels und Uwe Schneidewind (Hamburg, Wuppertal)
- Ressourcenverteilung – Verbrauchsreduzierung - Wachstumsgrenzen – Klimaflüchtlinge - neue Denk- und Lebensmodelle - Anpassungsfähigkeit der Stadtgesellschaft
Diskussion: Anita Engels, Uwe Schneidewind, Elke Krasny und Bernd Kniess
Block 2 Big Data und von der Ich- zur Wir-Gesellschaft
Dominik Piétron und Andreas Hofer (Berlin, Stuttgart)
- interaktives Gesellschaftskonzept versus gated community - Tauschen – Teilen – Tätig sein - digitale Netzwerke als Fluch oder Segen - technologische Kontrolle versus hierarchiefreie, sich selbst organisierende Kommunikations- und Organisationssystem
Diskussion: Dominik Piétron, Andreas Hofer, Elke Krasny und Bernd Kniess
Block 3 Neues Betriebssystem für das Raumschiff Erde
Sébastien Marot und Frauke Burgdorff (Paris, Aachen)
- Stadt als soziale Dystopie versus Villa Urbana - Urbane Landwirtschaft versus Siedeln im landschaftlichen Raum - Komplexität und Navigation - hat die Stadt Zukunft?
Diskussion: Sébastien Marot, Frauke Burgdorff, Elke Krasny und Bernd Kniess
Diskussion Also alles klar – aber wie?
Elke Krasny, Bernd Kniess, Anita Engels, Dominik Piétron, Andreas Hofer, Sébastien Marot, Frauke Burgdorff, Friederike Fless und das Publikum
"Ückendorf Urbanism - Neuer Anfang für das Tor zur Bochumer Straße" heißt das Projekt der TU Dortmund und des M:AI, das am Donnerstag, 31. Januar, um 18 Uhr mit einer Ausstellung in Gelsenkirchen eröffnet wird.
Die Ausstellung "Planetary Urbanism + Learning City Gelsenkirchen" beschäftigt sich mit globalen Hausforderungen der Verstädterung. Teil 3 der Blog-Serie fragt nach der Funktionweise von Städten.
Die Halde Rheinelbe, die Bochumer Straße, den Bunker, die Kirche Heilg Kreuz oder die Hinterhöfe: Studierende der TU Dortmund haben mit Peter Liedtke eine Foto-Exkursion durch Gelsenkirchen-Ückendorf gemacht.
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