Der Name steht für Kommunale Labore sozialer Innovation und sie stehen im Mittelpunkt eines praktischen Forschungsprojekts, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Es geht bei ihnen darum, neue praxistaugliche Lösungen für kommunale Herausforderungen zu finden. Das besondere dabei: Stadtverwaltung und zivilgesellschaftliche Akteure aus Politik, Wirtschaft, Bürgerschaft und Forschung begegnen sich auf Augenhöhe und arbeiten gemeinsam zu bestimmten Fragestellungen wie etwa dem bürgerschaftlichen Engagement oder der Frage, wie man Menschen besser bei der Arbeitssuche unterstützt. Thematisch stehen vor allem die Suche nach neuen sozialen, praxisnahen Lösungen beispielsweise für die komplexen Herausforderungen des demografischen Wandels, der nachhaltigen Stadtentwicklung und neue Formen der Arbeitsförderung im Mittelpunkt. In Wuppertal beschäftigt sich das Projekt mit der Weiterentwicklung der Wuppertaler Freiwilligenagentur, des Zentrums für gute Taten. In Dortmund geht es tatsächlich darum, ein neues KoSi-Lab mit dem Schwerpunkt Arbeitsförderung zu entwickeln und mit den passenden Playern auf die Beine zu stellen. In beiden Projekten geht es darum, neue Partner zu finden und sich mit neuen Ideen handlungsfähig aufzustellen. Wer sich selbst einen Eindruck vom Projekt verschaffen will: Am 1. Februar findet in Wuppertal ein Netzwerktreffen statt, auf dem die Ergebnisse des Projekts vorgestellt werden.
Weitere Informationen zum KoSI-Lab gibt es auf www.kosi-lab.net.