Darum kommt die Ausstellung „Neue Standards“ zu einem denkbar guten Zeitpunkt – nicht etwa um sich in die politische Diskussion einzumischen, sondern um die Frage „Was brauchen wir eigentlich zum Wohnen?“ dort zu stellen, wo sie am besten beantwortet werden kann: im architektonischen Diskurs.
Zehn Architektinnen und Architekten sind dieser Frage nachgegangen. Ihre Ausstellung ist ein Plädoyer für einen Perspektivwechsel, der sich von Standardvorgaben löst und einen Diskurs über die Qualitäten des Wohnens eröffnet. Ihre Projekte stehen für ein Wohnen, das sich auf Essenzielles besinnt und dennoch reich an Atmosphäre ist, das flächensparend und dennoch großzügig ist, das anspruchsvoll und trotzdem bezahlbar bleibt.
Zu sehen war die Ausstellung bereits in Berlin, Kassel und Nürnberg. Nun kommt sie vom 19. Mai bis zum 16. Juni nach Köln in den AIT-Architektursalon. Ein muss für alle, die die Debatte über den Wohnungsbau nicht der Politik und der Verwaltung überlassen möchten!
Weitere Informationen gibt es unter: bda-bund.de
Zu den bisherigen Stationen findet sich eine Beschreibung unter www.daz.de und www.nmn.de