Die Dörfer leiden unter Leerständen, insbesondere in den Dorfkernen. Wenn neu gebaut wird, dann meist am Ortsrand. Gleichzeitig suchen kleine landwirtschaftliche Betriebe, die nicht fortgeführt werden können, nach neuen Erwerbstätigkeiten. Zusammenschlüsse zu Großbetrieben finden immer häufiger statt. Zudem verändert sich durch Windenergie-, Solar- und Biogasanlagen das Bild der gewachsenen Kulturlandschaft. Diese neuen Rahmenbedingungen spiegeln sich auch im gerade in Kraft getretenen Landesentwicklungsplan NRW 2025, der eine Grundlage für die weitere räumliche Planung des Landes bieten soll. Über die Möglichkeiten des Umgangs mit der Thematik soll in der Siegerlandhalle diskutiert werden. Zusätzlich werden beim Markt der Ideen Projektbeispiele aus Nordrhein-Westfalen präsentiert.
Die Veranstaltung ist Teil der von StadtBauKultur NRW unterstützten Reihe „NRW lebt. – Planen und Bauen im demografischen Wandel“.