Für die rund 900 Exponate begab sich das Museumsteam in die hintersten Ecken des eigenen Archivs und auf Spurensuche durch die Stadt und Region. Denn der Jugendstil, in dem „Kunst und Alltag ästhetisch verwoben sind“, so die Ausstellugsbeschreibung, hat auch weitestgehend unbeachtete Relikte im Stadtbild und privatem Wohnraum hinterlassen. Begleitend zur Ausstellung in der Hansastr. 3 in Dortmund, lädt das Museum noch bis zum 23. Juni zu Ausflügen in die Epoche des Jugendstils ein. Geführte Spaziergänge und Touren per Fahrrad oder Bus durch Dortmund lassen den Besucherinnen und Besuchern Kunstwerke im Stadtbild erleben, die im Alltag kaum wahrgenommen werden.
Zusätzlich ermöglicht ein digitaler Spaziergang mit dem Smartphone eine „Schnitzeljagd von Ort zu Ort“, die durch Aufgaben, Informationen und Anregungen zur Kunst und Architektur die historischen Überbleibsel interaktiv greifbar macht. Die kostenlose Tour, die jederzeit durchlaufen werden kann, startet am Museum und dauert circa anderthalb Stunden.
Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit der Dortmunder Museumsgesellschaft zur Pflege der bildenden Kunst e.V. sowie der Stiftung für das Museum für Kunst und Kultur Kulturgeschichte Dortmund. Das Begleitprogramm wird gefördert durch die NRW-Stiftung Natur, Heimat, Kultur.
Termine und Informationen zu der Ausstellung finden Sie unter mkk.dortmund.de