Städtebauliche Entwürfe für den Stadteil: Rundgang durch Ückendorf
Die Halde Rheinelbe, die Bochumer Straße, den Bunker, die Kirche Heilg Kreuz oder die Hinterhöfe: Studierende der TU Dortmund haben mit Peter Liedtke eine Foto-Exkursion durch Gelsenkirchen-Ückendorf gemacht.
Der Rundgang ist Teil eines Städtebau-Seminars, dessen Ergebnisse das M:AI in der Ausstellung "Planetary Urbanism + Learning City Gelsenkirchen" präsentiert.
In Auseinandersetzung mit dem Stadteil haben die Studierenden markante Punkte und Ecken kennengelernt. Fotograf Peter Liedtke wies dabei auf Besonderheiten hin und verriet relevante Einzelheiten zur Entwicklung des Stadtteils. Er erzählte aber auch von den Bewohnern und Treffpunkten und zeigte versteckte Ecken, Baustellen genauso wie Stadtvillen. Denn Ückendorf ist mehr als die häufig in den Medien genannte Bochumer Straße. Und Peter Liedtke ist dafür der Richtige, kennt er doch Ückendorf sehr genau.
Ückendorf aus unterschiedlichen Perspektiven
Über die Fotoexkursion hinaus erhielten die Studierenden Informationen über Ückendorf aus unterschiedlichen Quellen, wie etwa von Isabel Rojo Pulido vom Stadtteilbüro oder durch einen Besuch des Stadterneuerungsgebiets.
Das Ausstellungsprojekt "Planetary Urbanism + Learning City Gelsenkirchen" hat neben der Präsentation der Ergebnisse des Wettbewerbs "Kritik der Gegenwart" einen lokalen Schwerpunkt. Und das ist Gelsenkirchen, genauer gesagt Ückendorf. Mit dem Stadtteil setzen sich im Vorfeld der Aussttellung Studierende der TU Dortmund vom Fachgebiet Städtebauleitplanung auseinander.
Im einwöchigen Blockseminar "Methoden des städtebaulichen Entwerfens" haben die Studentinnen und Studenten in der Forststation Rheinelbe die Wettbewerbsbeiträge Anfang Oktober analysiert und setzen diese in einen städtebaulichen Entwurf in Gelsenkirchen-Ückendorf um. Die studentischen Arbeiten zeigt das M:AI ebenfalls in der Ausstellung vom 24. November bis zum 16. Dezember 2017 im Wissenschaftspark Gelsenkirchen.
Wie steht es um die grün-blaue Infrastruktur in Nordrhein-Westfalen? Welches Grün brauchen wir für klimaresiliente Städte? Dies und mehr diskutierten Fachleute und Interessierte auf dem Kongress „Grün! Blau! Grau! Was braucht die Stadtlandschaft?“ am 5. Juni in Witten.
Junge Architektinnen und Architekten sowie Planerinnen und Planer präsentieren basierend auf dem Konzept des Poetry Slam auf unterhaltsame Art ein realisiertes Werk oder eine Planung vor Publikum. Dieses Jahr zum Themenfeld „KI in der Architektur“. Baukultur NRW unterstützt das Projekt.
Die Ausstellung "Planetary Urbanism + Learning City Gelsenkirchen" umfasst sechs Themen, die auf dem Wettbewerb "Planetary Urbanism – Kritik der Gegenwart" basieren. Hier ein Blick auf Thema IV – Neoliberale Stadtpolitik.
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