Die ehemalige WAZ Druckerei, Greyfield Group.
Die ehemalige WAZ Druckerei, Greyfield Group. Foto: Ravi Sejk © Open House Essen

Architekturfestival
Open House Essen

Am 7. und 8. September 2024 findet zum vierten Mal das öffentliche Architekturfestival Open House Essen mit kostenlosen Besichtigungen, Führungen und einem Rahmenprogramm statt.

Das öffentliche Architekturfestival Open House Essen lädt ein zur Entdeckungstour durch den Essener Norden. Am Wochenende vom 7. bis zum 8.9.2024 öffnen sich von 10 bis 18 Uhr verschlossene Türen und herausragende Architektur, die sonst nicht öffentlich zugänglich ist.

Unter dem diesjährigen Motto „Transformation im Ruhrgebiet: Gebäude.Menschen.Dialog“ stehen insgesamt 17 Punkte auf dem Programm: nicht nur die beeindruckenden Bauwerke, sondern auch die spannenden Geschichten und Menschen dahinter.

Das Festival bietet die Möglichkeit, einzigartige Orte hautnah zu erleben, wie die ehemalige Gemeindekirche Heilig Geist in Essen-Katernberg, in der das Museum der Baukultur NRW ab dem 1.9.2024 die Ausstellung „Kirchen als Vierte Orte – Perspektiven des Wandels“ zeigt, oder die kreativen Ateliers in der Hövelstraße, die in einer einstigen Schreinerei entstanden sind. Eine Klangwerkstatt, ein Holz-Upcycling-Workshop, Führungen durch das Triple Z und die Fatih-Moschee runden das Programm ab. So führt Felix Hemmers, Kurator der Ausstellung „Kirchen als Vierte Orte“ am Samstag, 7.9., um ca. 16 Uhr durch die Heilig-Geist-Kirche und die Ausstellung.

Ein besonderer Höhepunkt ist eine exklusive Bustour durch Essen und Gelsenkirchen, bei der die Besucher*innen Architektur- und Stadtentwicklungsprojekte entdecken können. Darüber hinaus zeigt eine Ausstellung unter dem Titel „Open House Europe – Visual Stories“ vom 22. August bis zum 8. September im Forum Kunst und Architektur visuelle Geschichten zu Architektur und Nachhaltigkeit aus zwölf europäischen Städten.

 

Bereits vor dem Festivalwochenende findet am 3. September um 19 Uhr eine Diskussion zur Internationalen Bauausstellung Emscher Park statt. Dabei wird erörtert, wie die Auswirkungen dieser Bauausstellung noch 25 Jahre nach ihrem Abschluss spürbar sind. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob die Revierstädte eine neue IBA benötigen. In einem von Marius Hanke moderierten Podiumsgespräch diskutieren Peter Brdenk (Architekt BDA), Dr. Christina Anna Kloke (TU Dortmund), Christian Kohl (Architekt ETH/BDA) sowie Dr. Irene Wiese-von Ofen (ehemalige Planungsdezernentin der Stadt Essen).

Veranstalter von Open House Essen ist das Forum Kunst und Architektur in Essen.

Open House ist ein Konzept, das 1992 in London ins Leben gerufen wurde und inzwischen in rund 50 Städten weltweit umgesetzt wird. Essen ist die erste und bislang einzige Stadt in Deutschland, die dieses Konzept realisiert.

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Ilka Dietrich-Kintzel

Ilka Dietrich-Kintzel
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