Zum Beginn des Wintersemester 2023/2024 führt die Kunstakademie Düsseldorf in Kooperation mit der Architektenkammer NRW und unterstützt von Baukultur NRW die Reihe „Baukunst-Lectures“ am 20. November 2023 und am 22. Januar 2024 fort.
Zum Beginn des Wintersemesters 2023/2024 führt die Kunstakademie Düsseldorf in Kooperation mit der Architektenkammer NRW und unterstützt von Baukultur NRW die Reihe „Baukunst-Lectures“ fort. Am Montag, 20. November, um 19 Uhr geht es um „Mensch und Raum“.
Den Vortrag hält Professor Dr. Matthias Ballestrem. Er leitet das „Bauhaus Earth Fellowship“-Programm der Initiative Bauhaus Erde, die fragt, wie Architektur und Stadt im Hinblick auf die Ziele des Pariser Klimaabkommens neu gedacht werden müssen. Ballestrem hatte bis vor kurzem an der HafenCity Universität Hamburg eine Professur für „Architektur und experimentelles Entwerfen“ inne. Einer seiner Forschungsschwerpunkte ist die Wahrnehmung und Beschreibung von räumlicher Komplexität, ein weiterer die Analyse der Mechanismen und Automatismen der körperlichen Interaktion mit architektonischen Räumen.
Seinen Beitrag ergänzt Bernd Schmutz. Er studierte Architektur und Stadtplanung in Wien und Hamburg und arbeitete bis 2015 elf Jahre lang als Partner im Büro Caruso St John Architects in London. Zu seinen prominenten Projekten gehören das „Nottingham Contemporary“ sowie das „Soane’s Museum“ in London, die „Bremer Landesbank“ und das Apartmentensemble „Welfenstraße“ auf dem Gelände der früheren Paulaner-Brauerei in München, das gegenwärtig gebaut wird.
Seit 2015 betreibt Bernd Schmutz ein eigenes Büro in Berlin, das sich auf Bürobau, Ausstellungsdesign, Galerien und die Arbeit im Bestand konzentriert. Schmutz war außerdem Gastprofessor an der TU Dresden und der Leibniz University Hannover sowie an der Kingston University in London.
Am Montag, 22. Januar 2024, um 19 Uhr widmet sich die Reihe der „Baukunst-Lectures“ unter anderem dem Deutschen Pavillon auf der Architekturbiennale Venedig sowie den vielfältigen Transformationen, welche die Architektur heute prägen.
Anne Femmer und Florian Summa gründeten im Jahr 2015 ihr Architekturbüro Summacumfemmer in Leipzig, mit dem sie sich auf die Arbeit im Gebäudebestand konzentrieren. Florian Summa studierte bis 2011 Architektur an der RWTH Aachen und der ETH Zürich. Er arbeitete bei Lütjens Padmanabhan und Caruso St John. Summa lehrte an der ETH Zürich bei Adam Caruso, der TU München, der TU Graz und aktuell an der UDK Berlin.
Anne Femmer studierte bis 2010 Architektur an der ETH Zürich und arbeitete bei Adolf Krischanitz, Go Hasegawa, Ballmoos Krucker und bei De Vylder Vinck TaIllieu. Femmer lehrte an der ETH Zürich bei Christian Kerez und Jan de Vylder, der TU München, der TU Graz und derzeit an der UDK Berlin. 2023 kuratieren Summa und Femmer gemeinsam mit der Zeitschrif Arch+ und Juliane Greb den Deutschen Pavillon auf der Architekturbiennale Venedig. Das Thema lautet: „Open for Maintenance“.
Der zweite Vortrag der Baukunst-Lecture kommt vom Büro „Ehrl Bielicky“ aus Zürich. Das Büro wurde 2022 von Ellena Ehrl und Tibor Bielicky gegründet und befasst sich mit den kulturellen, historischen, ökologischen und räumlichen Transformationen, welche die Architektur heute prägen und in Zukunft möglicherweise beeinflussen werden. In seinem Vortrag wird Tibor Bielicky einige ausgewählte Projekte vorstellen, die beispielhaft für die Arbeit seines Büros stehen und dessen breites Verständnis von Architektur widerspiegeln.
Die neue Website „jungearchitektinnen.nrw“ von raum.nrw soll den Austausch und die Vernetzung der nächsten Generation von Architektinnen und Architekten in Nordrhein-Westfalen fördern. Baukultur NRW unterstützt das Projekt.
Ulrich Rölfing umkreist in der Ausstellung „Haus der Kindheit“ in einer malerischen Vergegenwärtigung die verschiedenen Facetten von „Zuhause“. Baukultur NRW unterstützt die Veranstaltung.
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