Konferenz & Projektmesse "Gute Geschäfte – Perspektiven für ungenutzte Ladenlokale". Foto: Sebastian Becker
Gute Geschäfte – Perspektiven für ungenutzte Ladenlokale
Die Konferenz und Projektmesse „Gute Geschäfte - Perspektiven für ungenutzte Ladenlokale“ beleuchtete privatwirtschaftliche Geschäftsmodelle, aber auch gemeinnützige Unternehmungen und kommunale Strategien, die mit der Belebung von ungenutzten Ladenlokalen ein Mehr an Lebensqualität im Quartier erzeugen.
Konferenz und Projektmesse zum Thema Einzelhandel in der Stadt
Schrumpfungsprozesse und Veränderungen im Einzelhandel verursachen in vielen Kommunen in Nordrhein-Westfalen und bundesweit ein Überangebot an Ladenlokalen, die im konventionellen Marktgeschehen keine Perspektive haben. Hohe Leerstandsquoten und zunehmende Nutzungen wie 1-Euro-Shops und Spielotheken sind die Folgen dieser Entwicklung. Auf der Strecke bleiben dabei die urbanen und sozialen Qualitäten im Umfeld, die durch kleinteiligen Einzelhandel und lokale Dienstleister maßgeblich bestimmt wurden. Diese Veränderung bedeutet nicht nur den Verlust von Nahversorgungsmöglichkeiten, sondern beeinträchtigt auch das soziale Gefüge, die Vielfalt der Angebote – kurz die Lebensqualität im Quartier. Projekte, die mit den Talenten aus ihrer Nachbarschaft arbeiten und wirtschaften, können hier neue Perspektiven für einzelne Ladenlokale, für Stadtteile und ihre Bewohner bieten.
Konferenz in der Shedhalle der Hochschule Niederrhein Campus Krefeld West. Foto: Sebastian BeckerDie Konferenz „Gute Geschäfte - Perspektiven für ungenutzte Ladenlokale“ beleuchtete privatwirtschaftliche Geschäftsmodelle, aber auch gemeinnützige Unternehmungen und kommunale Strategien, die mit der Belebung von ungenutzten Ladenlokalen ein Mehr an Lebensqualität im Quartier erzeugen.
Die Konferenz fand im Rahmen des Festivals Viertelpuls (19.-27. September 2015 im Samtweberviertel Krefeld) statt.
Die Konferenz wurde in Zusammenarbeit mit BJP | Bläser Jansen Partner GbR entwickelt.
Seit vielen Jahren diskutiert die Stadt Krefeld über eine zukünftige Verwendung des 1890 errichteten Stadtbades im Zentrum der Stadt. Im Jahr 2000 wurde der Betrieb bis auf Weiteres eingestellt. Zu Ehren des 130. Geburtstages öffnet der Freischwimmer e.V. die Pforten der Badeanstalt im Oktober 2020 für eine Woche Kulturprogramm.
Mit der Anpassung und Umnutzung unseres baulichen Bestands beschäftigt sich Baukultur Nordrhein-Westfalen seit Jahren. In einer Online-Serie auf Instagram und Facebook zeigen wir Best-Practice-Beispiele, Experten-Interviews und konkrete Handlungsoptionen und geben Anregungen für den Umbau und die Umnutzung leer stehender Ladenlokale und Warenhäuser.
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