Gute Geschäfte – Perspektiven für ungenutzte Ladenlokale
Die Konferenz und Projektmesse „Gute Geschäfte - Perspektiven für ungenutzte Ladenlokale“ beleuchtete privatwirtschaftliche Geschäftsmodelle, aber auch gemeinnützige Unternehmungen und kommunale Strategien, die mit der Belebung von ungenutzten Ladenlokalen ein Mehr an Lebensqualität im Quartier erzeugen.
Konferenz und Projektmesse zum Thema Einzelhandel in der Stadt
Schrumpfungsprozesse und Veränderungen im Einzelhandel verursachen in vielen Kommunen in Nordrhein-Westfalen und bundesweit ein Überangebot an Ladenlokalen, die im konventionellen Marktgeschehen keine Perspektive haben. Hohe Leerstandsquoten und zunehmende Nutzungen wie 1-Euro-Shops und Spielotheken sind die Folgen dieser Entwicklung. Auf der Strecke bleiben dabei die urbanen und sozialen Qualitäten im Umfeld, die durch kleinteiligen Einzelhandel und lokale Dienstleister maßgeblich bestimmt wurden. Diese Veränderung bedeutet nicht nur den Verlust von Nahversorgungsmöglichkeiten, sondern beeinträchtigt auch das soziale Gefüge, die Vielfalt der Angebote – kurz die Lebensqualität im Quartier. Projekte, die mit den Talenten aus ihrer Nachbarschaft arbeiten und wirtschaften, können hier neue Perspektiven für einzelne Ladenlokale, für Stadtteile und ihre Bewohner bieten.
Die Konferenz „Gute Geschäfte - Perspektiven für ungenutzte Ladenlokale“ beleuchtete privatwirtschaftliche Geschäftsmodelle, aber auch gemeinnützige Unternehmungen und kommunale Strategien, die mit der Belebung von ungenutzten Ladenlokalen ein Mehr an Lebensqualität im Quartier erzeugen.
Die Konferenz fand im Rahmen des Festivals Viertelpuls (19.-27. September 2015 im Samtweberviertel Krefeld) statt.
Die Konferenz wurde in Zusammenarbeit mit BJP | Bläser Jansen Partner GbR entwickelt.
Leer stehende Handelsflächen in unseren Innenstädten bieten das Potenzial für neue Nutzungen. Innerstädtisches Wohnen und Arbeiten, Manufakturen, kleine Gewerbe und Dienstleistungen sorgen für individuelle und frequentierte Zentren. Wir geben einige Best Practices.
Eine Innenstadt, die nicht ausschließlich durch den Handel dominiert wird, hat Chancen auf verbesserte Aufenthaltsqualitäten. Leer stehenden Handelsflächen bieten Potenzial für individuellere Innenstädte: Dienstleistungen, innerstädtisches Wohnen und Arbeiten sowie Manufakturen und kleine Gewerbe.
Mit der Anpassung und Umnutzung unseres baulichen Bestands beschäftigt sich Baukultur Nordrhein-Westfalen seit Jahren. In einer Online-Serie auf Instagram und Facebook zeigen wir Best-Practice-Beispiele, Experten-Interviews und konkrete Handlungsoptionen und geben Anregungen für den Umbau und die Umnutzung leer stehender Ladenlokale und Warenhäuser.
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