Bauen als Beitrag zur Integration sozial Benachteiligter.
Bauen als Beitrag zur Integration sozial Benachteiligter. Foto: Kitev

Mehr [als] Wohnraum! Bauen als Beitrag zur Integration sozial Benachteiligter

Bauen bietet vielfältige Möglichkeiten für die Integration von sozial benachteiligten Menschen. Die Konferenz „Mehr [als] Wohnraum!“ widmete sich dem Thema in der Zeit des Zuzugs von Geflüchteten nach Europa.

Mehr Wohnraum!

Das ist die Botschaft der Stunde, denn wir benötigen dringend Wohnraum. Vor allem für Menschen, die aufgrund ihres Einkommens, ihres gesellschaftlichen Status oder ihrer Bildung nicht am gesellschaftlichen Leben teilhaben können: z.B. für Transferempfänger, für Obdachlose und natürlich für die Flüchtlinge, die auf den Wohnungsmarkt drängen, sobald sie ihre Erstunterkünfte verlassen haben.

Mehr als Wohnraum!

Das ist das Thema unserer Konferenz, denn diese Menschen benötigen nicht nur Wohnraum, sondern Lebensraum, in dem sie Beschäftigung finden, soziale Netzwerke knüpfen und ihren Kindern ein würdiges und sicheres Umfeld bieten können.

Bauen als Beitrag zur sozialen Integration

Bauen bietet vielfältige Möglichkeiten für die Integration von sozial benachteiligten Menschen: Bauen kann die räumlichen Voraussetzungen für ein gutes Zusammenleben schaffen; Bauen kann Gemeinschaftssinn stiften; Bauen kann Beschäftigung bieten und berufliche Qualifikation ermöglichen.

StadtBauKultur NRW und kitev Kultur im Turm e. V.

  • präsentieren beispielhafte Projekte für gemeinschaftliches Bauen und Wohnen sowie integrative Quartiersentwicklung
  • lassen Praktiker von ihren Erfahrungen berichten
  • laden alle Interessierten dazu ein zuzuhören, zu fragen und mitzudiskutieren.

Die Konferenz fand am 6. Juli 2016 in Oberhausen statt.

Im ersten Teil der Veranstaltung stellten sich Projekte und Initiativen vor, bei denen das gemeinschaftliche Bauen im Mittelpunkt steht. Am Nachmittag hatten die Teilnehmer dann die Möglichkeit, in Workshops ihre Ideen und Erfahrungen auszutauschen und offene Fragen gemeinsam mit Experten unterschiedlicher Themenfelder zu diskutieren.

Mit dabei waren: Michael von der Mühlen (MBWSV), Christoph Stark und Agnieszka Wnuczak (kitev), Frauke Burgdorff (Montag Stiftung Urbane Räume), Muck Petzet (Muck Petzet Architekten, München), Kerstin Asher (startklar.projekt.kommunikation, Dortmund), raumlaborberlin, Bauhütte Witten; Tür an Tür, Augsburg; Initiative Bauen Wohnen Arbeiten, Köln; Heimatwerker Nieheim und viele mehr.

Mit dem Turm des Oberhausener Hauptbahnhofs wurde ein ganz besonderer Veranstaltungsort gewählt. Von dort aus ist Kitev seit 2006 in künstlerischen, architektonischen und soziokulturellen Projekten in der Stadt Oberhausen, aber auch in internationalen Netzwerken aktiv. Besonderer Fokus liegt darauf, durch alternative Bauprozesse neue Formen des gesellschaftlichen Zusammenlebens zu schaffen.

Kooperationspartenr:

 

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Peter Köddermann

Peter Köddermann
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