Das Projekt „Mit den Riesen auf Augenhöhe“ porträtiert zehn Großbauten der 1960er und 1970er Jahre in Nordrhein-Westfalen. Gemeinsam ist den „Riesen“, dass sie in den vergangenen Jahren in der öffentlichen Diskussion standen und teilweise sogar vom Abriss bedroht waren.
Das Projekt „Mit den Riesen auf Augenhöhe“ porträtiert zehn Großstrukturen der 1960er und 1970er Jahre in Nordrhein-Westfalen. Gemeinsam ist den „Riesen“ in Aachen, Bochum, Bonn, Essen, Dortmund, Duisburg, Gronau, Köln und Paderborn, dass sie in den vergangenen Jahren in der öffentlichen Diskussion standen und teilweise sogar vom Abriss bedroht waren. Diese Bauten mit vorwiegend öffentlicher Nutzung prägen noch heute die Stadtstruktur vieler Städte. Sie stehen für eine euphorische Phase in Stadtplanung und Bauwesen und zeigen dabei oftmals architektonische und städtebauliche Qualitäten, die bisher kaum zusammenhängend betrachtet wurden. Aktuell befinden sich diese Riesen im Wandel, weil sie den derzeitigen und perspektivischen funktionalen Anforderungen nicht mehr gerecht werden, weil sie sanierungsbedürftig sind oder Denkmalschutz als Bedrohung empfunden wird.
Im ersten Schritt des Projektes „Mit den Riesen auf Augenhöhe“ haben Alexandra Apfelbaum, Gudrun Escher und Yasemin Utku insbesondere die aktuellen öffentlichen Debatten in den Medien zum Umgang mit diesen Riesen und historisches Material ausgewertet. In der Gegenüberstellung der ursprünglichen Ideen zur Nutzung, der Struktur und dem stadträumlichen Kontext mit heutigen Anforderungen ergeben sich jenseits der visuellen Massivität neue Perspektiven auf die vielfach überformten oder vergessenen konzeptionellen Qualitäten. Diese Untersuchung wird um eine persönliche Herangehensweise des Fotografen Ben Kuhlmann an die Riesen ergänzt. Die Ergebnisse können hier heruntergeladen werden.
Daran knüpft im Herbst 2017 die dezentrale Veranstaltungsreihe „Mit den Riesen auf Augenhöhe“ an, die in Kooperation mit den örtlichen Volkshochschulen durchgeführt wird. In Aachen, Bochum, Bonn, Essen, Dortmund, Duisburg, Gronau, Köln, Marl und Paderborn werden die Besonderheiten des jeweiligen Bauwerks nachvollziehbar: Im Rahmen einer Abendveranstaltung werden die Objekte besichtigt und mit unterschiedlichen Akteuren öffentlich und aus unterschiedlichen Blickwinkeln diskutiert.
Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos; genauere Informationen zu Zeit und Ort der einzelnen Veranstaltungen sowie die Anmeldung erfolgen über die örtlichen Volkshochschulen.
Orte und Termine: 18.9.2017 in Duisburg / 27.9.2017 in Dortmund / 4.10.2017 in Bochum / 11.10.2017 in Bonn / 18.10.2017 in Aachen / 25.10.2017 in Dortmund / 8.11.2017 in Essen / 15.11.2017 in Marl / 22.11.2017 in Köln / 29.11.2017 in Gronau (entfällt) / 6.12.2017 in Paderborn (entfällt)
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