21.08.2024
B wie Baukultur
Das Projekt „B wie Baukultur“ fördert die baukulturelle Bildung von Grundschulkindern – mit einem modularen Lehrkonzept, verschiedenen Medien und Informationen sowie einer App.
Vom Museum der Spätmoderne, seinen Geschichte(n) und seiner Zukunft, Denkmalschutz, dem „Dritten Ort“ oder Klimakiste versus Klimakrise. Der Kunsthalle Bielefeld, 1968 nach Plänen des US-amerikanischen Architekten Philip Johnson erbaut, steht eine Generalsanierung mit Erweiterung bevor. Um als Museum zukunftsfähig zu bleiben, müssen neben technischen, ökologischen und denkmalpflegerischen Anforderungen auch die veränderten Aufgaben eines Museums überdacht werden. Museen sind heute als Dritte Orte Treffpunkte einer zunehmend diversen Stadtgesellschaft.
Mit dem dreiteiligen Symposium möchte die Kunsthalle Bielefeld wichtige Fragestellungen mit nationalen und internationalen Fachleuten erörtern, um dabei gewonnene Einsichten in den Planungsprozess einfließen zu lassen.
Gute Geister, Böse Geister
Den Geschichten der Kunsthalle ins Auge sehen
Mit Prof. Dr. Andreas Beaugrand (Kulturwissenschaftler, Bielefeld), Dr. Irene Below (Kunsthistorikerin, Werther), Prof. Dr. Jeffrey Lieber (Kunsthistoriker, Texas State University), Dr. Andrea Lissoni (Künstlerischer Leiter des Haus der Kunst München), Dr. Ulrike Lorenz (Präsidentin Klassik Stiftung Weimar), Prof. Dr. Fritz Neumeyer (em. Professor für Architekturtheorie, Technische Universität Berlin und Architekt), Dr. Jochen Rath (Leiter des Stadtarchivs und der Landesgeschichtlichen Bibliothek Bielefeld), Prof. Dr. Stephan Trüby (Professor für Architekturtheorie und Direktor des IGmA der Universität Stuttgart).
Teil 2: 1.9. und 2.9.2023
Wie weiter? Immer mehr ist nicht genug.
Best Practice im Umgang mit Sanierung, Erweiterung, Umwidmung im Spiegel der erweiterten Museums-funktion des Dritten Ortes.
Mit Joachim Jäger (Neue Nationalgalerie, Berlin), Karen van den Berg (Zeppelin Universität, Friedrichshafen, Kunsttheorie und Inszenatorische Praxis), Silke Langenberg (ETH Zürich, Architektur / Konstruktionserbe und Denkmalpflege), Doreen Mende (Staatliche Kunstsammlungen Dresden), Stanislaus von Moos (Universität Zürich, Kunstgeschichte, em.), Kali Tzorzti (Universität Patras, Museologie und Architektur), Philip Ursprung (ETH Zürich, Kunst- und Architekturgeschichte), u.a.
Klimakiste versus Klimakrise.
Zukunftsfähig: das klimaneutrale Museum
Mit Elke Krasny (Akademie der bildenden Künste, Wien), Frances Morris (Tate Modern, London),
Stefan Simon (Rathgen-Forschungslabor, Berlin), Peter J. Schneemann (Universität Bern, Kunstgeschichte), u.a.
Beginn jeweils Freitagabend um 18.30 Uhr mit einem Leitvortrag. Samstags folgen von 10 bis 18 Uhr Impulsvorträge und Diskussionsrunden im Vortragssaal der Kunsthalle Bielefeld.
Das Symposium ist öffentlich und findet sowohl vor Ort als auch online via Zoom statt.
Vor Ort in der Kunsthalle werden die Vorträge in der jeweiligen Sprache der Referent*innen gehalten, hier ohne Untertitelung und Übersetzung.
Ticketpreise
vor Ort: je Tag 5 Euro.
Studierende, Auszubildende und alle unter 18 Jahren gratis
Online-Teilnahme: 1 Tag 5 Euro, 2 Tage 7 Euro.
Weitere Informationen und das ausführliche Programm unter www.kunsthalle-bielefeld.de/symposium
Ergebnisse
Wichtige Aspekte und Fragestellungen konnten während des Symposiums mit nationalen und internationalen Fachleuten erörtert werden.
Auf dem Blog „Kunsthalle Bielefeld Journal“ und dem Youtube-Kanal sind die drei Key Lectures von Frances Morris (Tate Modern, London), Ulrike Lorenz (Klassik Stiftung Weimar) und Philip Ursprung (ETH Zürich) sowie alle 19 Impulsvorträge zu finden.
Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen
BAO Stiftung
Baukultur Nordrhein-Westfalen