Abb.: Materialprobe, Archiv Kunsthalle Bielefeld

Symposium „Gestern. Heute! Morgen?“

Die Kunsthalle Bielefeld steht vor einer Generalsanierung und lädt im April, September und Oktober zu einem dreiteiligen Architektur-Symposium zur Zukunftsfähigkeit des Museums ein. Baukultur NRW unstützt das Projekt.

Vom Museum der Spätmoderne, seinen Geschichte(n) und seiner Zukunft, Denkmalschutz, dem „Dritten Ort“ oder Klimakiste versus Klimakrise. Der Kunsthalle Bielefeld, 1968 nach Plänen des US-amerikanischen Architekten Philip Johnson erbaut, steht eine Generalsanierung mit Erweiterung bevor. Um als Museum zukunftsfähig zu bleiben, müssen neben technischen, ökologischen und denkmalpflegerischen  Anforderungen auch die veränderten Aufgaben eines Museums überdacht werden. Museen sind heute als Dritte Orte Treffpunkte einer zunehmend diversen Stadtgesellschaft. 

Mit dem dreiteiligen Symposium möchte die Kunsthalle Bielefeld wichtige Fragestellungen mit nationalen und internationalen Fachleuten erörtern, um dabei gewonnene Einsichten in den Planungsprozess einfließen zu lassen. 

 

Teil 1: 21.4. und 22.4.2023

Gute Geister, Böse Geister
Den Geschichten der Kunsthalle ins Auge sehen

Mit Prof. Dr. Andreas Beaugrand (Kulturwissenschaftler, Bielefeld), Dr. Irene Below (Kunsthistorikerin, Werther), Prof. Dr. Jeffrey Lieber (Kunsthistoriker, Texas State University), Dr. Andrea Lissoni (Künstlerischer Leiter des Haus der Kunst München), Dr. Ulrike Lorenz (Präsidentin Klassik Stiftung Weimar), Prof. Dr. Fritz Neumeyer (em. Professor für Architekturtheorie, Technische Universität Berlin und Architekt), Dr. Jochen Rath (Leiter des Stadtarchivs und der Landesgeschichtlichen Bibliothek Bielefeld), Prof. Dr. Stephan Trüby (Professor für Architekturtheorie und Direktor des IGmA der Universität Stuttgart).

Teil 2: 1.9. und 2.9.2023

Wie weiter? Immer mehr ist nicht genug.
Best Practice im Umgang mit Sanierung, Erweiterung, Umwidmung im Spiegel der erweiterten Museums-funktion des Dritten Ortes.

Mit Joachim Jäger (Neue Nationalgalerie, Berlin), Karen van den Berg (Zeppelin Universität, Friedrichshafen, Kunsttheorie und Inszenatorische Praxis), Silke Langenberg (ETH Zürich, Architektur / Konstruktionserbe und Denkmalpflege), Doreen Mende (Staatliche Kunstsammlungen Dresden), Stanislaus von Moos (Universität Zürich, Kunstgeschichte, em.), Kali Tzorzti (Universität Patras, Museologie und Architektur), Philip Ursprung (ETH Zürich, Kunst- und Architekturgeschichte), u.a.

 

Teil 3: 27.10. und 28.10.2023

Klimakiste versus Klimakrise.
Zukunftsfähig: das klimaneutrale Museum

Mit Elke Krasny (Akademie der bildenden Künste, Wien), Frances Morris (Tate Modern, London),
Stefan Simon (Rathgen-Forschungslabor, Berlin), Peter J. Schneemann (Universität Bern, Kunstgeschichte), u.a.

 

Modalitäten

Beginn jeweils Freitagabend um 18.30 Uhr mit einem Leitvortrag. Samstags folgen von 10 bis 18 Uhr Impulsvorträge und Diskussionsrunden im Vortragssaal der Kunsthalle Bielefeld.

Das Symposium ist öffentlich und findet sowohl vor Ort als auch online via Zoom statt.

Vor Ort in der Kunsthalle werden die Vorträge in der jeweiligen Sprache der Referent*innen gehalten, hier ohne Untertitelung und Übersetzung.

Ticketpreise

vor Ort: je Tag 5 Euro.
Studierende, Auszubildende und alle unter 18 Jahren gratis

Online-Teilnahme: 1 Tag 5 Euro, 2 Tage 7 Euro.

Weitere Informationen und das ausführliche Programm unter www.kunsthalle-bielefeld.de/symposium

 

Ergebnisse

Wichtige Aspekte und Fragestellungen konnten während des Symposiums mit nationalen und internationalen Fachleuten erörtert werden.
Auf dem Blog „Kunsthalle Bielefeld Journal“ und dem Youtube-Kanal sind die drei Key Lectures von Frances Morris (Tate Modern, London), Ulrike Lorenz (Klassik Stiftung Weimar) und Philip Ursprung (ETH Zürich) sowie alle 19 Impulsvorträge zu finden.

Das Symposium wird gefördert und unterstützt durch

Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen

BAO Stiftung

Baukultur Nordrhein-Westfalen

Ihr Kontakt für diesen Bereich

Ilka Dietrich-Kintzel

Ilka Dietrich-Kintzel
Kaufmännische Geschäftsführung

T +49 209 402 441-14
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