Das Jugendzentrum im Paul-Gerhardt-Haus in Münster.
Das Jugendzentrum im Paul-Gerhardt-Haus in Münster. Foto: Chantal Keyvork

architekturforum.münster: neue Vortragsreihe

Die Architekturstudierenden Chantal Keyvork und Lukas Niepagenkemper bieten einen Raum für interdisziplinären Austausch zu den Themen Architektur, Stadt und Gesellschaft. Baukultur NRW unterstützt die Vorträge.

Architektur für alle. Stadt für alle. Raum für alle. Bei der neuen Vortragsreihe des architekturforum.münsters sind alle dazu eingeladen, über Stadt und Architektur zu reden, Wünsche zu äußern und zu diskutieren sowie sich gegenseitig zu inspirieren – vor allem über berufliche Hintergründe und Altersunterschiede hinweg. Im Fokus stehen aktuell interessante Orte in Münsters Stadtbild.

Plattform für Austausch

Gegründet wurde das architekturforum.münster von den Architekturstudierenden Chantal Keyvork und Lukas Niepagenkemper der Münster School of Architecture (MSA). Ihr Ziel ist, eine bisher nicht vorhandene Austauschplattform zu schaffen, um Menschen mit ähnlichen Interessen zusammenzubringen. Für ihre Kick-off-Gesprächsreihe sind drei Terminen geplant, die jeweils aus einem Vortrag und einer Fragerunde sowie einem anschließen­den informellen Austausch bei einem kühlen Getränk bestehen.

„Wohin mit dem Paul-Gerhardt-Haus?“

Die Vortragsreihe startet am Dienstag, 19. Dezember 2023, um 18 Uhr im „neben*an – Ein Laden für alle Fälle“, Warendorfer Straße 45 in Münster, mit dem Thema „Wohin mit dem Paul-Gerhardt-Haus (PG)?“.

Das PG ist mit rund 600 Quadratmetern das größte innerstädtische Jugendzentrum in Münster, muss aber geschlossen werden, weil das in die Jahre gekommene Haus nicht mehr erhalten werden kann. Zwei Referentinnen berichten über ihre Arbeit sowie das Leben im PG und darüber, wie sich die Schließung auf die Zukunft der Jugendarbeit in Münster auswirkt. Die Vortragenden arbeiten seit einigen Jahren im PG. Es soll zugehört, diskutiert und verstanden werden.

„Wem gehört die Stadt?“

Fortgeführt wird die Vortragsreihe am Donnerstag, 18. Januar 2024, um 19 Uhr im „neben*an – Ein Laden für alle Fälle“, Warendorfer Straße 45 in Münster, mit den Fragestellungen: „Was passiert mit dem Gazometer?“ und „Wem gehört die Stadt?“

Inhalt des Gesprächs werden die Gründung und Arbeit des Gazos sowie die aktuelle Sachlage sein. Die ehemalige Gasspeicheranlage im Südosten Münsters aus dem Jahr 1954 wird seit 2021 vom gazo-Kollektiv als nicht-kommerzieller Raum für sozialen Austausch und partizipatives Miteinander genutzt. Nach Plänen der Stadtwerke Münster sollen dort nun Gebäude mit Büros, einem Hotel sowie Kultur- und Wohnflächen errichtet werden. In dem Vortrag wird es u. a. darum gehen, inwiefern die Arbeit des Gazos wichtig ist und was in einer Stadt passiert, wenn nicht kommerzielle Orte auf Dauer fehlen.

Ihr Kontakt für diesen Bereich

Ilka Dietrich-Kintzel

Ilka Dietrich-Kintzel
Kaufmännische Geschäftsführung

T +49 209 402 441-14
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