Die Idee von plan ist, Architektur aus erster Hand und in vielen Fällen 1:1 am realisierten Objekt zu zeigen. So verknüpfen sich seit 1999 in der letzten Septemberwoche alljährlich die unterschiedlichsten Ausstellungs-, Veranstaltungs- und Installationsformen miteinander.
Ziel ist es, ein neues Mittel der Kommunikation für Architektur und Städtebau zu schaffen: ein jährlich wiederkehrender Termin als Kulturangebot, das sich gleichermaßen an Architektur-„Insider“ aus allen Bereichen und an ein breites Publikum wendet. Das Forum aktueller Architektur bietet eine Netzwerk-Situation, die sowohl einem direkten Kontakt zwischen den Akteuren architektonischer und städtebaulicher Prozesse dient als auch die populäre Beschäftigung mit Architektur, Stadtplanung und Baukultur befördert. Mit der geöffneten Plattform für internationale Kunst in Form von Installationen, Aktionen, Fotografie und neuen Medien, verbunden mit soziologischen, ethnologischen, geografischen, aber auch designorientierten Ansätzen, wurde eine Art „Cross-Architecture“-Bereich geschaffen, der gerade für ein breitgefächertes Kulturpublikum von besonderem Interesse ist.
Maßgeblich unterstützt wurde die plan vom Bauministerium Nordrhein-Westfalen und dem M:AI Museum für Architektur und Ingenieurkunst NRW, das in den vergangenen Jahren auch mit eigenen Ausstellungen wie "WOHNEMPIRIE. Die Welt der Jugendlichen", "Raumortlabor Hombroich" oder "KunstLabore in der Stadt" sowie "Zurück auf Los" das Programm bereichert hat.