18.
August 2022
19:30 Uhr
Das Buch „Mies im Westen“ von Daniel Lohmann und Norbert Hanenberg untersucht erstmals die persönlichen Verbindungen Ludwig Mies van der Rohe zu seiner Heimat - dem Rheinland - die er ein Leben lang aufrechterhielt. Vorgestellt werden frühe Projekte, aber auch bislang weniger bekannte, die er später in Berlin und den USA für das Rheinland plante. Die Prinzipien des Werkes Mies van der Rohes waren im Westen insbesondere für jüngere Architekten von großem Einfluss. Einige beeindruckende Bauten der Nachkriegsmoderne, die sich auf ihn beziehen, werden in diesem Buch ebenfalls thematisiert.
Basierend auf einem mehrjährigen Forschungs-, Lehr- und Ausstellungsprojekt werden in diesem Buch neue Quellen und Erkenntnisse über Mies van der Rohe wissenschaftlich aufbereitet und reich bebildert präsentiert. So schließt es Wissenslücken über sein Leben und Werk und ermöglicht über die architekturgeschichtliche Einordnung eine ungewohnte Perspektive und Erzählweise auf einen der wichtigsten Architekten des 20. Jahrhunderts. Herausgeber sind neben Lohmann und Hanenberg, Peter Köddermann von Baukultur NRW und Ursula Kleefisch-Jobst.
Am Donnerstag, 18. August, 19.30 Uhr, findet die Buchpräsentation statt im Haus Lange, Wilhelmshofallee 91-97, 47800 Krefeld.
Über die Themen des Buchs, die Arbeit daran und die Forschung dazu sprechen:
Daniel Lohmann, TH Köln
Norbert Hanenberg, TH Mittelhessen/ Gießen
Dr. Sylvia Martin, stellvertretende Dirketorin der Kunstmuseen Krefeld
Björn Schötten, geschäftsführender Gesellschafter des Geymüller Verlags
Peter Köddermann, Geschäftsführer Programm Baukultur NRW