11.11.2018
Bürgerbeteiligung digital: Die Zukunftsagenda „Lennestadt2030“
„Green Gold“, „Smart City“ und „Social Club“ – das sind die Namen der Szenarien, die Lennestadts Zukunft prägen sollen.
Die „Konferenz zur Schönheit und Lebensfähigkeit der Stadt“ findet online statt, verstanstaltet wird sie vom Deutschen Institut für Stadtbaukunst in Kooperation mit Baukultur Nordrhein-Westfalen, der Architektenkammer NRW, dem VdW Rheinland Westfalen und der TU Dortmund.
Peter Köddermann sagt dazu:
„Eine baukulturelle Perspektive auf aktuelle Situationen der Stadtentwicklung führt sehr schnell zu der Frage, wann und wie Stadtgestaltungsprozesse beginnen sollten - und mit wem sie ausgerichtet werden könnten. Neue Formen der Stadtgestaltung werden noch zu selten von Kommunen hinterfragt und erprobt.“
Verbunden mit den vielen gesellschaftlichen Wandlungsprozessen erfordere es aber von der Stadtgestaltung ebenfalls, Strukturen zu verändern, neu zu setzen und die Prozesse zu nutzen, so Köddermann.
„Eine wichtige Phase von Planung sollte die Wahrnehmung, Analyse und Hinterfragung von Stadträumen enthalten. Mit dem Ziel, Stadt zu einem Dialograum mit Planern, Bewohnern, Nutzern, Playern und Akteuren zu machen. Diese Planungsphase 0 steht vor allen weiteren Prozessen und richtet diese mit aus.“