„Konferenz zur Schönheit und Lebensfähigkeit der Stadt“ thematisiert Innenstadtleben
Die „Konferenz zur Schönheit und Lebensfähigkeit der Stadt“ verbindet am 22. und 23. Juni 2021 Fragen zu ökonomischen, sozialen, ökologischen und mobilitätstechnischen Strategien zur Innenstadtentwicklung mit städtebaulichen und architektonischen. Peter Köddermann vertritt die Baukultur mit einem Statement.
Die „Konferenz zur Schönheit und Lebensfähigkeit der Stadt“ findet online statt, verstanstaltet wird sie vom Deutschen Institut für Stadtbaukunst in Kooperation mit Baukultur Nordrhein-Westfalen, der Architektenkammer NRW, dem VdW Rheinland Westfalen und der TU Dortmund.
Am Dienstag, 22. Juni 2021, geht es neben anderen Themen um den Austausch zu Erfahrungen aus der Bau- und Planungspraxis; Peter Köddermann, Geschäftsführer Programm von Baukultur Nordrhein-Westfalen, vertritt mit einem Statement dabei die baukulturelle Position.
Peter Köddermann sagt dazu:
„Eine baukulturelle Perspektive auf aktuelle Situationen der Stadtentwicklung führt sehr schnell zu der Frage, wann und wie Stadtgestaltungsprozesse beginnen sollten - und mit wem sie ausgerichtet werden könnten. Neue Formen der Stadtgestaltung werden noch zu selten von Kommunen hinterfragt und erprobt.“
Verbunden mit den vielen gesellschaftlichen Wandlungsprozessen erfordere es aber von der Stadtgestaltung ebenfalls, Strukturen zu verändern, neu zu setzen und die Prozesse zu nutzen, so Köddermann.
„Eine wichtige Phase von Planung sollte die Wahrnehmung, Analyse und Hinterfragung von Stadträumen enthalten. Mit dem Ziel, Stadt zu einem Dialograum mit Planern, Bewohnern, Nutzern, Playern und Akteuren zu machen. Diese Planungsphase 0 steht vor allen weiteren Prozessen und richtet diese mit aus.“
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