Im baukulturellen Gespräch: Peter Köddermann, Geschäftsführung Programm von Baukultur NRW, auf dem Sommerfest „Verwandlung als Aufgabe!“.
Im baukulturellen Gespräch: Peter Köddermann, Geschäftsführung Programm von Baukultur NRW, auf dem Sommerfest „Verwandlung als Aufgabe!“. Foto: Claudia Dreyße

Baukultur NRW feiert zwei Tage Jubiläum

Am 13. und 14. Juni 2025 hat Baukultur NRW sein Sommerfest „Verwandlung als Aufgabe! 25 Jahre Baukultur NRW“ in Gelsenkirchen gefeiert: mit Ausstellungen, Diskussionen, Spaziergängen und guten Gespräche über Architektur, Grün in den Städten, Kirchen und Umbaukultur.

Sommerliche Temperaturen, kühle Getränke und ein abwechslungsreiches baukulturelles Programm: Das gab es am Freitag und Samstag, 13. und 14. Juni 2025, bei Baukultur NRW in Gelsenkirchen. Anlass war das Jubiläum „25 Jahre Baukultur NRW“. Unter dem Titel „Verwandlung als Aufgabe“ ging es um Herausforderungen und neue Perspektiven der Baukultur. „Die Gestaltung unserer Lebensräume sehen wir als Gesellschaftsaufgabe, die nur gemeinsam gelöst werden kann“, sagte Peter Köddermann, Geschäftsführung Programm von Baukultur NRW.

Gelsenkirchens Oberbürgermeisterin Karin Welge. Foto: Claudia Dreyße
Gelsenkirchens Oberbürgermeisterin Karin Welge. Foto: Claudia Dreyße
Gelsenkirchens Oberbürgmeisterin Karin Welge begrüßte die Gäste im großen Festzelt und lobte (würdigte) die langjährige Arbeit von Baukultur NRW und dessen Vorgängerinstitutionen, von denen einige ehemalige Akteur*innen die Veranstaltung besuchten. Darüber hinaus waren viele Gäste aus Architektur und Stadtplanung sowie Studierende und Baukultur-Akteur*innen vor Ort und suchten den Austausch miteinander.

Schattenplätze und Kaltgetränke wurden angesichts der hohen Temperaturen und der strahlenden Sonne tagsüber rege genutzt, bevor der laue Abend am Freitag für entspannte Atmosphäre sorgte – musikalisch begleitet vom Julian Rybarski Trio.

Das zweitägige Fest spielte sich ab zwischen dem UmBauLabor an der Bochumer Straße, dem Wissenschaftpark an der Munscheidstraße und dem Festgelände an der Geschäftsstelle von Baukultur NRW an der Leithestraße ab. Dort boten sich den Besucher*innen unter anderem Ausstellungen zu Umbaukultur, Kunst und Bau sowie zur Farbe in der Architektur und Stadt.

Gäste des Sommerfest „Verwandlung als Aufgabe! 25 Jahre Baukultur NRW“. Foto: Claudia Dreyße
Gäste des Sommerfest „Verwandlung als Aufgabe! 25 Jahre Baukultur NRW“. Foto: Claudia Dreyße
Begrüßt die Gäste: Hartwig Schultheiß, Vorstand von Baukultur NRW. Foto: Claudia Dreyße
Begrüßt die Gäste: Hartwig Schultheiß, Vorstand von Baukultur NRW. Foto: Claudia Dreyße
Entspannen im Schatten: Gäste während der Feierlichkeiten. Foto: Claudia Dreyße
Entspannen im Schatten: Gäste während der Feierlichkeiten. Foto: Claudia Dreyße
Auftakt im UmBauLabor: Vor der Ausstellungsbesichtigung „Für den Umbau zu wertlos“ waren die Gäste eingeladen zu frühstücken. Foto: Claudia Dreyße
Auftakt im UmBauLabor: Vor der Ausstellungsbesichtigung „Für den Umbau zu wertlos“ waren die Gäste eingeladen zu frühstücken. Foto: Claudia Dreyße
Ein Besucher in der Ausstellung „380-780nm. Farbe in Architektur und Stadt“ im Wissenschaftspark Gelsenkirchen. Foto: Claudia Dreyße
Ein Besucher in der Ausstellung „380-780nm. Farbe in Architektur und Stadt“ im Wissenschaftspark Gelsenkirchen. Foto: Claudia Dreyße
Annika Stremmer und Fenna Tinnefeld, Projektmanagerinnen von Baukultur NRW für das Projekt „Grüne Städte und Regionen“ sprechen zu Beginn der Themenspaziergänge durch Ückendorf. Foto: Claudia Dreyße
Annika Stremmer und Fenna Tinnefeld, Projektmanagerinnen von Baukultur NRW für das Projekt „Grüne Städte und Regionen“ sprechen zu Beginn der Themenspaziergänge durch Ückendorf. Foto: Claudia Dreyße
Ein Besucher inspiziert die Entdeckungen und Fundstücke der Ausstellung im UmBauLabor. Foto: Claudia Dreyße
Ein Besucher inspiziert die Entdeckungen und Fundstücke der Ausstellung im UmBauLabor. Foto: Claudia Dreyße
Wird im Wissenschaftspark gezeigt: die Ausstellung „Kunst und Bau. Perspektiven aus NRW“. Foto: Claudia Dreyße
Wird im Wissenschaftspark gezeigt: die Ausstellung „Kunst und Bau. Perspektiven aus NRW“. Foto: Claudia Dreyße
Neben der Kunst-und-Bau-Ausstellung ist im Wissenschaftspark bis 22.8.2025 auch die Ausstellung „380-780nm. Farbe in Architektur und Stadt“ zu sehen. Foto: Claudia Dreyße
Neben der Kunst-und-Bau-Ausstellung ist im Wissenschaftspark bis 22.8.2025 auch die Ausstellung „380-780nm. Farbe in Architektur und Stadt“ zu sehen. Foto: Claudia Dreyße
Aus dem Vorstand von Baukultur NRW (von links): Isabell Finkenberger, Hartmut Hoferichter, Hartwig Schultheiß, Svenja Haverkamp, Simone Raskob. Es fehlt: Martin Linne. Foto: Claudia Dreyße
Aus dem Vorstand von Baukultur NRW (von links): Isabell Finkenberger, Hartmut Hoferichter, Hartwig Schultheiß, Svenja Haverkamp, Simone Raskob. Es fehlt: Martin Linne. Foto: Claudia Dreyße
Ein Teil der Ausstellung „Für den Umbau zu wertlos“ im UmBauLabor in Gelsenkirchen-Ückendorf. Foto: Claudia Dreyße
Ein Teil der Ausstellung „Für den Umbau zu wertlos“ im UmBauLabor in Gelsenkirchen-Ückendorf. Foto: Claudia Dreyße
Eine Besucherin im UmBauLabor. Foto: Claudia Dreyße
Eine Besucherin im UmBauLabor. Foto: Claudia Dreyße
Auf Wanderschaft: Teilnehmer*innen des Spaziergangs zum Thema Grün. Foto: Claudia Dreyße
Auf Wanderschaft: Teilnehmer*innen des Spaziergangs zum Thema Grün. Foto: Claudia Dreyße
Die Ausstellungsmodule von „Kunst und Bau. Perspektiven aus NRW“. Foto: Claudia Dreyße
Die Ausstellungsmodule von „Kunst und Bau. Perspektiven aus NRW“. Foto: Claudia Dreyße
Martin Sinken, Kurator der Ausstellung „380-780nm. Farbe in Architektur und Stadt“, und Nathalie Pagels, Diplom-Farbberaterin ICA, während des Ausstellungsgesprächs. Foto: Claudia Dreyße
Martin Sinken, Kurator der Ausstellung „380-780nm. Farbe in Architektur und Stadt“, und Nathalie Pagels, Diplom-Farbberaterin ICA, während des Ausstellungsgesprächs. Foto: Claudia Dreyße
Die Ausstellung „380-780nm. Farbe in Architektur und Stadt“ im Wissenschaftspark Gelsenkirchen. Foto: Claudia Dreyße
Die Ausstellung „380-780nm. Farbe in Architektur und Stadt“ im Wissenschaftspark Gelsenkirchen. Foto: Claudia Dreyße
Linda Hildebrand, Architektin, c u b e / Concular (Mitgründerin) während ihrer Keynote. Foto: Claudia Dreyße
Linda Hildebrand, Architektin, c u b e / Concular (Mitgründerin) während ihrer Keynote. Foto: Claudia Dreyße
Reger Austausch während des Sommerfests von Baukultur NRW. Foto: Claudia Dreyße
Reger Austausch während des Sommerfests von Baukultur NRW. Foto: Claudia Dreyße
Peter Köddermann von Baukultur NRW im Dialog. Foto: Claudia Dreyße
Peter Köddermann von Baukultur NRW im Dialog. Foto: Claudia Dreyße
Frühstücken im UmBauLabor – ein Teil des Programms am zweiten Tag. Foto: Claudia Dreyße
Frühstücken im UmBauLabor – ein Teil des Programms am zweiten Tag. Foto: Claudia Dreyße
Standortbestimmung: Besucher schauen auf die Karte vom Stadtteil Ückendorf. Foto: Claudia Dreyße
Standortbestimmung: Besucher schauen auf die Karte vom Stadtteil Ückendorf. Foto: Claudia Dreyße
Widerlegt die Irrtürmer des Bauens: die Ausstellung „Für den Umbau zu wertlos“ zeigt Alternativen und Lösungen gegenüber dem Abriss von Gebäuden. Foto: Claudia Dreyße
Widerlegt die Irrtürmer des Bauens: die Ausstellung „Für den Umbau zu wertlos“ zeigt Alternativen und Lösungen gegenüber dem Abriss von Gebäuden. Foto: Claudia Dreyße
Der Hinterhof des UmBauLabors. Dort haben Studierende der Summer School 2024 bauliche Änderungen vorgenommen. Foto: Claudia Dreyße
Der Hinterhof des UmBauLabors. Dort haben Studierende der Summer School 2024 bauliche Änderungen vorgenommen. Foto: Claudia Dreyße
Wie wichtig das Grün für Städte ist, erfahren die Teilnehmer*innen des thematischen Spaziergangs. Foto: Claudia Dreyße
Wie wichtig das Grün für Städte ist, erfahren die Teilnehmer*innen des thematischen Spaziergangs. Foto: Claudia Dreyße
Unterwegs mit dem Förster: Oliver Balke von Wald und Holz NRW nimmt die Besucher*innen in den Industriewald der Halde Rheinelbe in Ückendorf. Foto: Claudia Dreyße
Unterwegs mit dem Förster: Oliver Balke von Wald und Holz NRW nimmt die Besucher*innen in den Industriewald der Halde Rheinelbe in Ückendorf. Foto: Claudia Dreyße

Die Gäste hörten außerdem Diskussionen zum Status quo der Baukultur in NRW und zur Umnutzung leerstehender Kirchen. Andere begaben sich auf Spaziergänge durch den Stadtteil Ückendorf, um die Stadtentwicklung zwischen Bochumer Straße und die Veränderungen des Grüns im Industriewald von Rheinelbe zu entdecken.

Neue Perspektive auf Architektur und Stadt bot der UrbanSlam, in Kooperation mit der Architektenkammer NRW, in dem sich junge Planerinnen und Planer dieses Mal dem Bauen im Bestand widmeten. Den Abschluss bildete der Film „Der Automobile Mensch“ von Reinhard Seiß, Regisseur und Stadtplaner aus Wien.

Entspannen im Schatten: Gäste während der Feierlichkeiten.

Die Vielfalt der Themen – darunter Klimawandel, Ressourcenknappheit, veränderte Mobilität und der verantwortungsvolle Umgang mit dem Gebäudebestand –, sowie der rege Austausch, der für Veränderung nötig ist, machten deutlich, wie wichtig es ist, Planung und Gestaltung als baukulturellen Wert zu begreifen.

„Wir, das Team von Baukultur Nordrhein-Westfalen, bedanken uns bei allen Partner*innen, Akteur*innen und Interessierten für die große Unterstützung in den vergangenen Jahren. Uns ist Ihr Engagement für die Ausrichtung des zukünftigen Bauens und Gestaltens sehr wichtig, und wir sind immer wieder beeindruckt von der Lust zur Auseinandersetzung mit unserer gebauten Umwelt. Die Gestaltung unserer Lebensräume sehen wir als Gesellschaftsaufgabe, die nur gemeinsam gelöst werden kann.“

Peter Köddermann, Geschäftsführung Programm, Baukultur NRW

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Peter Köddermann

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Geschäftsführung Programm

T 0209 402 441-0
Ilka Dietrich-Kintzel

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Kaufmännische Geschäftsführung

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