Ruhr-Konferenz – 20 Themenforen für die Metropolregion
In diesem Jahr schließt die letzte Zeche im Ruhrgebiet. Damit endet eine wichtige Ära in der 200-jährigen Industriegeschichte der Region, mit der viele Menschen ganz persönliche Erfahrungen und Emotionen verbinden.
Mit der Ruhr-Konferenz will die nordrhein-westfälische Landesregierung gemeinsam mit allen den Blick nach vorn richten, sich bewusst machen, welche Potenziale die Metropolregion hat und welche Chance sie für das ganze Land ist. Die Ruhr-Konferenz ist ein Prozess, keine einmalige Veranstaltung. Dafür hat die Landesregierung Ziele in allen Politikbereichen benannt, die für die Weiterentwicklung der Metropolregion Ruhr wichtig scheinen und 20 Themenforen eingerichtet. Hier können sich alle Kommunen, Hochschulen, Kultureinrichtungen, Verbände, Vereine, Gewerkschaften und Glaubensgemeinschaften, die mitwirken wollen, einbringen. Geleitet werden die Themenforen von dem zuständigen Minister oder der Ministerin beziehungsweise einem Staatssekretär oder einer Staatssekretärinunterstützt von Persönlichkeiten aus dem Ruhrgebiet. So wird das Themenforum „Heimat Ruhr – wie wollen wir morgen leben?“ von der Heimatministerin Ina Scharrenbach und Hildegard Müller, Vorstand von Innogy, verantwortet.
Beteiligen kann man sich an der Ruhr-Konferenz mit einer Abstimmung, in der man die Themen priorisiert und mit Vorschlägen für Projekte.
Wie wir Räume neu verhandeln, Nutzungen überdenken und gemeinsam kreative Wege gehen, das ist im Sinne der Baukultur die Phase 0. Baukultur NRW zeigt mit Projekten Erfolge und Möglichkeiten einer „Phase 0 für die Stadt“.
Wie entwickelt sich eine Region? Und wie lässt sich dies fördern? Im dritten Teil der Serie, die sich mit dem Wachstum der Regionen beschäftigt, blickt Peter Köddermann auf ein einzigartiges Strukturprogramm: die "Regionalen".
In der Werksiedlung Dunkelschlag in Oberhausen-Sterkrade können sich Bürger*innen aktiv an der Erarbeitung einer Gestaltungssatzung ihrer Siedlung beteiligen. Unter dem Titel „Come Together Dunkelschlag“ ermöglicht die Stadt Oberhausen gemeinsam mit der „Stadtdenkerei“ dieses Verfahren.
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