„Civic Design“ ist ein viersemestriger Master-of-Science-Studiengang, der erstmalig zum Wintersemester 2018/19 beginnt.
Wie der Name andeutet handelt es sich nicht um einen rein theoretischen Studiengang. In Form von Studienlaboren sollen die Studierenden „in einer offenen Werkstattatmosphäre an gesellschaftlich relevanten Fragen im Grenzbereich zwischen Architektur, Städtebau und Politik“ forschen, so das Studienprogramm. Konkrete Lösungen und neue Konzepte zu aktuellen Fragestellungen des Städtebaus in Nordrhein-Westfalen, die sich primär nicht der traditionellen Instrumente des Städtebaus bedienen, werden erarbeitet. Neben der reinen Ausbildung der Studierenden setzt sich der Studiengang „Civic Design“ das Ziel, eine breite gesellschaftliche Debatte über die Zukunft der Stadt anzuregen und beginnt gleich zum Auftakt des neuen Semesters mit einer internationalen Konferenz.
Am 9. November 2018 treffen renommierte internationale Gäste, darunter Pier Vittorio Aureli (DOGMA), Susanne Eliasson (GRAU) und Andrea Zanderigo (baukuh), im Raumlabor (Gebäude 6) der Hochschule Düsseldorf aufeinander, um ab 15 Uhr die Frage „Die Stadt als Entwurf?“ zu diskutieren. Was haben wir heute gelernt? Welche Aspekte sollten wir in die Ausbildung integrieren? Was ist heute überhaupt Städtebau?
Das komplette Programm der Konferenz gibt es unter: pbsa.hs-duesseldorf.de
Weitere Informationen zum Studiengang unter: pbsa.hs-duesseldorf.de/studium