Ein Ort für Experimente, zum Austausch und zur Vernetzung – das UmBauLabor arbeitet mit drei Leitlinien.
Ein Ort für Experimente, zum Austausch und zur Vernetzung – das UmBauLabor arbeitet mit drei Leitlinien. Foto: Tania Reinicke

Von der Theorie zur Praxis – drei neue Leitlinien für das UmBauLabor

Baukultur NRW richtet sich mit seinem UmBauLabor an die interessierte Öffentlichkeit, an die Forschung und Wissenschaft sowie an die praktizierende Fachwelt. Geplant sind verschiedene Formate und Veranstaltungen.

Umbauen muss neu gelernt werden – dafür hat Baukultur NRW in der Bergmannstraße 23 in Gelsenkirchen sein UmBauLabor eingerichtet. Dessen Ziel ist es, die wichtige Diskussion über den Bestand von Gebäuden in die Praxis zu übersetzen. Baukultur NRW richtet sich dafür an die interessierte Öffentlichkeit, an die Forschung und Wissenschaft sowie an die praktizierende Fachwelt.

Offener Treffpunkt

Für die interessierte Öffentlichkeit wird das UmBauLabor zukünftig zum offenen Treffpunkt: Dabei stehen praxisnahe Fragen zum Umbau von Gebäuden sowie das Quartier Ückendorf und das UmBauLabor selbst im Mittelpunkt. Das Haus wird einerseits von Baukultur NRW als Ort für eigene Veranstaltungsformate genutzt und steht andererseits nach Absprache für externe Veranstaltungen offen. Geplant sind in dieser Linie unter anderem Quartiersgespräche unter anderem mit den Schwerpunkten Baukultur, Umbaukultur und Zirkularität sowie verschiedene Workshops zu Themen wie Materialien, Energien und Raumangeboten.

Ort für Experimente

Studierende verschiedener Hochschulen und Universitäten nutzen das ehemalige Wohn- und Geschäftshaus „in situ“ als Ort für Experimente (im Maßstab 1:1). Dabei analysieren sie das Gebäude sowie das Quartier und entwickeln Umbauszenarien. Dafür werden sowohl Workshopformate als auch eine jährliche Summerschool mit Beginn im September 2024 angeboten. Ziel dieser Linie ist die Entwicklung neuer Modelle des Umbauens und der Umnutzung. Diese Arbeiten werden temporär im Gebäude umgesetzt und Ergebnisse ausgestellt.

Vernetzung und Austausch

Nicht zuletzt baut Baukultur NRW das UmBauLabor zum zentralen Ort für die Fachwelt der Umbaukultur in Nordrhein-Westfalen aus. Die fachliche Auseinandersetzung zwischen Architektur, Ingenieurwissenschaften, Handwerk, Bauwirtschaft, Raumplanung und Stadtentwicklung steht hierbei im Fokus. Außerdem wird eine Vernetzung der Akteur*innen in Nordrhein-Westfalen angestrebt.

 

Das Gebäude lässt sich zu den regelmäßigen Öffnungszeiten donnerstags von 16 bis 19.30 Uhr besuchen. Alle Termine und Veranstaltungen finden Sie auf Pageflow.

Ihre Kontakte für diesen Bereich

Lillith Kreiß

Lillith Kreiß
Projekt- und Themenleitung UmBauLabor

T 0209 402 441-22
Santana Gumowski

Santana Gumowski
Projektmanagerin UmBauLabor

T 0209 402 441-27
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