Foto: Sebastian Becker

Von der Theorie zur Praxis – vier neue Leitlinien für das UmBauLabor

Baukultur NRW richtet sich mit seinem UmBauLabor an die interessierte Öffentlichkeit, die Forschung und Wissenschaft sowie an die praktizierende Fachwelt. Geplant sind verschiedene Formate und Veranstaltungen.

Umbauen muss neu gelernt werden – dafür hat Baukultur NRW in der Bergmannstraße 23 in Gelsenkirchen sein UmBauLabor eingerichtet. Ziel ist es, die wichtige Diskussion über den Bestand von Gebäuden in die Praxis zu übersetzen. Baukultur NRW richtet sich dafür an die interessierte Öffentlichkeit, die Nachbarschaft, die Forschung und Wissenschaft sowie an die praktizierende Fachwelt.

Im Quartier

Für die interessierte Öffentlichkeit und die Nachbarschaft wird das UmBauLabor zum offenen Treffpunkt. Hier stehen praxisnahe Fragen zum Umbau von Gebäuden sowie das Quartier Ückendorf und das UmBauLabor selbst im Mittelpunkt. Geplant sind unter anderem Quartiersgespräche mit den Schwerpunkten Umbauen, Ressourcen und Zirkularität sowie weitere Workshops der Reihe „Aus Alt wird Neu!“. Ziel ist es, auf Themen des Umbauens aufmerksam zu machen und mit einem breiten Publikum in den Austausch zu treten.

Im Experiment

Studierende und Auszubildende verschiedener Hochschulen und Fachgebiete nutzen das ehemalige Wohn- und Geschäftshaus als Ort für Experimente im Maßstab 1:1. Sie analysieren das Gebäude sowie das Quartier und entwickeln Umbauszenarien. Dafür werden sowohl Seminare als auch eine jährliche Summer School angeboten. Ziel dieser Linie ist es, neue Modelle für das Umbauen und die Umnutzung von Bestandsgebäuden zu entwickeln. Die Ergebnisse der Arbeiten werden temporär im Gebäude umgesetzt und ausgestellt.

Im Diskurs

Das UmBauLabor entwickelt sich zu einem zentralen Ort der Umbaukultur in Nordrhein-Westfalen. Die fachliche Auseinandersetzung zwischen Architektur, Ingenieurwissenschaften, Handwerk, Bauwirtschaft, Raumplanung und Stadtentwicklung steht hierbei im Fokus. Geplant sind in dieser Linie Formate wie Diskussionsrunden und Netzwerktreffen, die den fachlichen Austausch stärken und die Vernetzung der Akteur*innen fördern.

Zu Gast

Neben den eigenen Veranstaltungsformaten von Baukultur NRW öffnet das UmBauLabor seine Türen auch für externe Veranstaltungen. Voraussetzung ist, dass sich die Formate thematisch in das Projekt einfügen und ein Angebot für die Nachbarschaft schaffen. So soll das UmBauLabor unter anderem im Rahmen der Szeniale, dem Festival der freien Künste in Gelsenkirchen, als Ausstellungsraum für lokale Künstler*innen öffnen.

Das Gebäude lässt sich zu den regelmäßigen Öffnungszeiten donnerstags von 15 bis 18.30 Uhr besuchen. Alle Termine und Veranstaltungen finden Sie auf Pageflow.

Ihre Kontakte für diesen Bereich

Santana Gumowski

Santana Gumowski
Projektmanagerin UmBauLabor

T 0209 402 441-27
Lillith Kreiß

Lillith Kreiß
Projektmanagerin UmBauLabor

T 0209 402 441-22
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