24.09.2015
Architekturgespräch Königsplätze
An den Königsplätzen in Paderborn fand das dritte Architekturgespräch statt - Nach Kunst und Stadtspaziergängen ging es um die Architektur des Verkehrs- und Handelskomplex aus den 1970er Jahren gehen.
Nach ersten Planungen sind nun konkretere Schritte benannt worden. So soll für das Sauerland ein fachlich moderiertes Akteursnetzwerk, eine möglichst effiziente Öffentlichkeitsarbeit und die Erarbeitung einer touristischen Baukulturstrategie etabliert werden. Denkt man im Falle der regionalen Baukultur des Sauerlands hierbei zunächst an Fachwerkhäuser und Schiefer, fasst es in diesem Fall die gesamte gestaltete Umwelt, zu der z.B. auch die Sorpesee-Promenade gehört. Ziel der Bemühungen ist es, ausgehend von den baukulturellen Merkmalen die Besonderheiten des Sauerlandes herauszuarbeiten. Besonders im ländlichen Raum hängen Baukultur und Tourismus stark zusammen, bisher haben beide Teilbereiche mehr oder minder unabhängig voneinander agiert. Dazu sollen die Kommunen künftig enger kooperieren. Besonders im ländlichen Raum hängen Baukultur und Tourismus stark zusammen, bisher haben beide Teilbereiche mehr oder minder unabhängig voneinander agiert. Für eine verstärkte Bündelung der Aktionen ist ein mobiler Gestaltungsbeirat denkbar. Weitere Arbeitsgruppen in den Themenfeldern Baukultur und Städte, Sauerland-Produkte oder Gastronomie sind ebenso Möglichkeitsräume der Zusammenarbeit. Die gesamte Erforschung des „Sauerland-Styles“ in Bezug auf Baukultur und Tourismus läuft von 2017 bis 2019 und wird vom Bund mit 50.000 € unterstützt.
Weitere Informationen gibt es unter sauerlandinitiativ.de und www.wp.de