Die beiden NRW-Städte erhalten vom Bund ab dem kommenden Jahr jeweils 1,6 und 1,8 Millionen für die Umsetzung ihrer Zukunftsstadt-Ideen. Der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung ins Leben gerufene Wettbewerb hatte Städte, Landkreise und Gemeinden aufgerufen, in einem gemeinsamen Prozess mit Bürgerinnen und Bürgern, lokaler Politik, Wissenschaft und Verwaltung, Maßnahmen und Leitbilder für eine nachhaltige Zukunft ihrer Stadt zu entwerfen.
Die Stadt Gelsenkirchen überzeugte mit ihrem Beitrag „Lernende Stadt! Bildung und Partizipation als Strategien sozialräumlicher Entwicklung“, der vom aGEnda21-Büro zusammen mit Bürgerinnen und Bürgern sowie der Wissenschaft entwickelt wurde. Die Einrichtung von außerschulischen Lernorten war eine der vielen Maßnahmen des Planungs- und Umsetzungskonzeptes aus Gelsenkirchen.
Mit dem Beitrag „Atmendes Bocholt 2030+“ konnte die Stadt Bocholt die Jury überzeugen und somit die dritte Phase des Wettbewerbs erreichen. Auch sie hatte zusammen mit Bürgerinnen und Bürgern, die ihre Vorstellungen für ein „atmendes Bocholt“ geäußert hatten, ein umfangreiches Zukunftskonzept erstellt.
Der Wettbewerb „Zukunftsstadt“ startete im Wissenschaftsjahr 2015 mit 51 teilnehmenden Städten. Der jetzigen dritten Phase gingen noch zwei Stufen zuvor, in denen die Ideen und Maßnahmen für die konkreten Umsetzungsvorschläge der dritten Phase gesammelt wurden.
Weitere Informationen zum Konzept aus Gelsenkirchen gibt es im aGEnda21-Büro in der Von-Oven-Straße 19 in Gelsenkirchen.
Weitere Informationen zu „Atmendes Bocholt 2030+“ gibt es unter: zukunftsstadt-bocholt.de