Der Auftaktworkshop im Supermarkt der Ideen in Oberhausen.
Der Auftaktworkshop im Supermarkt der Ideen in Oberhausen. Foto: ruhrmoderne

Ruhrmoderne Sommerschule 2019

Nach Marl (2017) und Dortmund/Bochum (2018) findet in Oberhausen 2019 die dritte Ruhrmoderne Sommerschule statt.

Im Zentrum der Stadt, im Umfeld des Hauptbahnhofs, befinden sich mehrere (Groß-)bauten und -anlagen aus den 1950er bis 1970er Jahren, deren ursprüngliche Nutzung inzwischen weitgehend aufgegeben wurde bzw. absehbar aufgegeben wird. Dies eröffnet die Chance, das gesamte Areal mit seinem Gebäudebestand und den unterschiedlichen öffentlichen Räumen mit einem neuen Blick zu betrachten. Hierbei sind Optionen auszuloten, untergenutzte Flächen neu zu strukturieren, funktionale Zusammenhänge zu optimieren und die Anbindung an die Oberhausener Innenstadt zu qualifizieren.

Die Teilnehmenden der Sommerschule werden sich auf Spurensuche begeben und versuchen, das Besondere und Charakteristische – aber auch das Alltägliche – dieser Architekturen und Stadträume aufzuspüren, zu analysieren und Zusammenhänge herzustellen.

In der ersten Arbeitsphase der Sommerschule im April 2019 werden die Studierenden vor Ort in hochschulübergreifenden Gruppen mit unterschiedlichen Methoden Bestandsaufnahmen und Recherchen unternehmen sowie erste konzeptionelle Ansätze erarbeiten. Hierfür werden gemeinsam thematische Schwerpunkte definiert.

Die Ausarbeitung der Aufgabenstellung sowie die Arbeit an den Konzepten, Studienarbeiten, Planungen und Entwürfen erfolgt an den unterschiedlichen Hochschulen im Rahmen der jeweils zu erbringenden Studienleistung. Die inhaltliche Schwerpunktsetzung der Bearbeitung sowie die Festlegung des Umfangs der zu erstellenden Leistungen kann je nach Anforderungen und Kapazitäten an den Hochschulen variieren.

Im Mai 2019 folgen eine offene Diskussion und Reflexion der Arbeitsstände vor Ort in Oberhausen und im Juli 2019 werden die Ergebnisse im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung in unterschiedlichen Formaten präsentiert.

Die Mitglieder der Intiative Ruhrmoderne kommen aus den Bereichen Architektur, Stadtplanung, Baugeschichte, Denkmalpflege und Kunst. Seit 2016 arbeiten sie gemeinsam an kommunikativen und planerischen Strategien für den Weiterbau, die Nutzung und die Neuprogrammierung  der Nachkriegsmoderne. Unterstützt werden sie von vielen Partnern in der Region.

Ihr Kontakt für diesen Bereich

Ilka Dietrich-Kintzel

Ilka Dietrich-Kintzel
Kaufmännische Geschäftsführung

T +49 209 402 441-14
Diese Website nutzt Cookies, um Ihnen eine gute Erfahrung zu bieten.

Dazu gehören wesentliche Cookies, die für den Betrieb der Website erforderlich sind, sowie andere, die nur für anonyme statistische Zwecke, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte verwendet werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass aufgrund Ihrer Einstellungen möglicherweise nicht alle Funktionen der Website zur Verfügung stehen.

Diese Website nutzt Cookies, um Ihnen eine gute Erfahrung zu bieten.

Dazu gehören wesentliche Cookies, die für den Betrieb der Website erforderlich sind, sowie andere, die nur für anonyme statistische Zwecke, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte verwendet werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass aufgrund Ihrer Einstellungen möglicherweise nicht alle Funktionen der Website zur Verfügung stehen.

Ihre Cookie-Einstellungen wurden gespeichert.